Zusammenfassung
1. Von einem Kristallbild fordert man mathematische Genauigkeit und Anschaulichkeit. Die erste Forderung könnte durch jede Art konstruktiver Perspektive befriedigt werden, die zweite aber verlangt eine Darstellung, bei der die typische Formgesetzmäßigkeit der Kristallwelt, der Zonenverband, möglichst augenfällig erkennbar wird. Da sich das Auftreten von Zonen an dem Kristall im Kantenparallelismus ausdrückt, muß jene Darstellungsform gewählt werden, bei der die am Kristall auftretenden Parallelen auch im Bilde als Parallele erscheinen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Tertsch, H. (1935). Einleitung. In: Das Kristallzeichnen auf Grundlage der Stereographischen Projektion. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5041-2_1
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