Zusammenfassung
Jedes Gerinne ist imstande, eine gewisse Wassermenge unschädlich abzuführen. Steigt letztere über dieses Maß hinaus, so beginnt sie Schaden anzurichten, und dieser wächst in erster Linie mit der Höhe des Wasserstandes, in zweiter Linie mit der Dauer der Hochflut. Der Schaden kann sich äußern in Angriffen des Wassers auf Sohle und Ufer, also einer Zerstörung des Geländes und einem Abtransporte von Geschiebe oder in einem Austreten des Baches aus seinem Bette, also einer Überflutung der benachbarten Grundstücke, auf denen unter Umständen auch Schlamm, Sand oder Geschiebe abgelagert wird. Der Schaden wird mithin einerseits durch das Wasser, andererseits durch das Geschiebe verursacht.
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Strele, G. (1934). Die Ursachen der Wasserverheerungen. In: Grundriß der Wildbachverbauung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5040-5_2
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