Zusammenfassung
Wenn Mauern mit feuchtem Boden in Berührung stehen, so wird Feuchte aus dem Boden durch die Kapillaren des Mauerwerkes bis auf mehrere Meter über dem Boden hochgesaugt. Diese in der Mauer aufsteigende Bodenfeuchte bewirkt, daß die dahinterliegenden Räume ungesund und weder zu Wohn- noch für viele andere Zweckes verwendbar sind. Überdies ist Holz, das mit solchen Mauern in Berührung steht, gefährdet und an den Maueraußenseiten wird infolge der Ausdehnung des Wassers in den Poren beim Frieren der Putz abgesprengt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1932 Julius Springer in Vienna
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Schoklitsch, A. (1932). Der Schutz der Bauwerke gegen Bodenfeuchte. In: Der Grundbau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5032-0_33
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5032-0_33
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