Zusammenfassung
Hölzerne Spundwände werden sowohl als Hilfsbauten bei der Gründung von Bauwerken als auch als bleibende Bestandteile von Bauwerken verwendet; im letzteren Falle ist ihre Anwendung aber auf jene Fälle beschränkt, in denen sie ständig unter dem tiefstmöglichen Wasser- bzw. Grundwasserspiegel liegen. In Boden mit groben Geschieben oder mit Bauwerksresten sind sie nicht anwendbar. Je nach der Rammtiefe, der Beschaffenheit des Bodens und dem Zwecke der Spundwand werden die Spundbohlen verschieden bearbeitet (Abb. 144 und. 145). Pfahl- und Bohlwände ohne Spundung sind minder wasserdicht und kommen hauptsächlich zur Sicherung von Bauwerken, wie z.B.
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Schoklitsch, A. (1932). Die Bauweisen der Spundwände. In: Der Grundbau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5032-0_10
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