Zusammenfassung
Der von Crafoord 1944 gewiesene Weg zur operativen Behandlung der Aortenisthmusstenose hat sich rasch durchgesetzt, ist aber nicht in allen Fällen einer Koarktation durchführbar. Insbesondere beim Vorliegen der nicht ganz seltenen langen Stenosen kann nach Entfernung des gesamten isthmustragenden Aortenteiles eine End-zu-End-Anastomose der beiden auseinanderliegenden Aortenlumina auf große Schwierigkeiten stoßen oder sogar unmöglich sein. Eine im Hinblick auf die spätere Nahtvereinigung zu sparsam vorgenommene Resektion bedeutet eine Kompromißlösung, die mit einer postoperativen Stenose im Bereich der Nahtstelle bezahlt werden muß. Da ein mechanisches Hindernis die hämodynamischen Störungen bei der Koarktation hervorruft, stellen die völlige Beseitigung der Verengung der Aorta und die Schaffung einer weiten Anastomose das Ziel jedes operativen Vorgehens dar.
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Knothe, W. (1965). Co-Referat. In: Tagungsbericht. Achtzehnte Österreichische Ärztetagung Wien Van-Swieten-Kongreß, vol 18. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4832-7_35
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