Zusammenfassung
Der außerordentlichen Häufigkeit gefäßabhängiger Prozesse bei Erkrankungen des Zentralnervensystems steht zweifellos eine gewisse Unsicherheit in der diagnostischen Objektivierung gegenüber. Während beim typischen Schlaganfall die vaskuläre Genese in der Regel ohneweiters angenommen werden kann, fehlen bei den chronisch verlaufenden zerebralen Durchblutungsstörungen sehr häufig sichere objektive Hinweise und die Diagnose wird vielfach aus dem Vorliegen von subjektiven Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel usw. gestellt. Wie oft werden anderseits in der Praxis Medikamente verwendet, die als gefäßerweiternd und durchblutungsfördernd gelten, von denen wir aber nicht sicher wissen, ob sie indiziert sind und wenn, ob sie dann den gewünschten Effekt tatsächlich bewirken.
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Bertha, H., Eichhorn, O. (1960). Klinisch-experimenteller Beitrag zur Diagnose und Behandlung zerebraler Durchblutungsstörungen. In: Dreizehnte Österreichische Ärztetagung Wien Van Swieten-Kongreß. Österreichische Ärztetagung, vol 13. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4778-8_22
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