Zusammenfassung
Beim Wiederaufbau der deutschen Walzwerke nach dem letzten Krieg ergaben sich auf Grund der angestrebten Modernisierung der Anlagen und Rationalisierung der Arbeitsweise für die elektrischen Antriebsausrüstungen allgemein erhöhte Anforderungen gegenüber früher. Einerseits wurde von den Antrieben eine größere Arbeitsgeschwindigkeit und gesteigerte Beweglichkeit verlangt, insbesondere also höchstes Beschleunigungs- und Verzögerungsvermögen, z. B. bei Umkehrantrieben, um die Umsteuerzeiten zu mindern, bei Kontistraßen, um den Gleichlauf der Antriebe besser zu beherrschen, oder bei Hilfsantrieben, um die Arbeitszeiten — und damit die Pausenzeiten zwischen zwei Stichen — zu mindern und um eine größere Arbeitsgenauigkeit zu erreichen. Anderseits sollte auch menschliches Unvermögen, die notwendigen Steuereingriffe bei dem beschleunigten Arbeitsablauf immer in richtiger Weise durchzuführen, ausgeglichen und damit Fehlschaltungen sowie Überlastungen der Antriebe möglichst verhindert bzw. Korrektureingriffe unnötig gemacht werden.
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Opitz, H. (1956). Elektrische Walzwerksantriebe mit Amplidyne- und Stromrichtersteuerung. In: Internationale Tagung der Walzwerker. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4746-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4746-7_3
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