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Zusammenfassung

Der Klugheit begegnet man häufig, der Weisheit selten, der Weisheit mit Klugheit gepaart fast nie. Männer, welche durch Weisheit geadelt und gleichzeitig mit Klugheit ausgerüstet sind, gehören zu jenen gottbegnadeten Naturen, denen eine verdienstliche und glänzende Laufbahn gesichert ist, welche dort endet, wo der Nachruhm beginnt. Die Gelehrsamkeit ist ein spezieller Fall der Weisheit, Klugheit ein Postulat der Lehreignung. So findet man gute Lehrer allenthalben; Gelehrte im wahren Sinne des Wortes zählt man in Völkern und nach Dezennien, jene Männer, welche zugleich als Gelehrte und Lehrer eine Bedeutung erlangt haben, gehören zu den Zierden der Menschheit.

Den Weisen kannst du an der Wahl der Zwecke entdecken,

Den Klugen an der Wahl der Mittel zu den Zwecken.

Rückert.

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© 1927 Springer-Verlag Wien

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Exner, W. (1927). Adam Freiherr v. Burg. In: Lebensbilder Führender Österreichischer Polytechniker. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4738-2_3

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