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Zusammenfassung

Teures Bauen ist unmöglich in wirtschaftlichen Krisenzeiten, die gekenn-zeichnet sind durch Mangel an verfügbaren Kapitalien, bauen unter solchen Verhältnissen führt zu Mißerfolgen und Verlusten. — Bauen ist aber anderseits eine wirtschaftliche Notwendigkeit, weil die Bautätigkeit jener Wirtschaftszweig ist, von dem wir wissen, daß er in erster Linie berufen erscheint, arbeitende Hände zu beschäftigen und auf andere Wirtschaftszweige befruchtend einzuwirken. Die Tatsache, daß wir in Österreich teuer bauen, erforderte darum gebieterisch eine Untersuchung; vor allem war klarzustellen, warum trotz der Verminderung der Bautätigkeit in der Nachkriegszeit sich in Österreich im Gegensatz zu anderen Ländern immer wieder neue Hemmungen der Steigerung der Bautätigkeit entgegenstellten. Verläßliches, statistisch fundiertes Material über die Anteile, die Material und Menschenarbeit an den überhöhten Baukosten haben, fehlten bisnun, auch waren die Einflüsse der öffentlichen Abgaben und der besonderen Wünsche des Publikums auf die endgültige Kostengestaltung des Bauwerkes bisher ungenügend geklärt.

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© 1934 Springer-Verlag Wien

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Österreichischen Kuratorium für Wirtschaftlichkeit. (1934). Aufgaben und Arbeitsergebnisse. In: Österreichisches Kuratorium für Wirtschaftlichkeit: Jahresbericht 1934. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4724-5_2

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