Zusammenfassung
In der Pathologie des Hirnanhangs fällt den syphilitischen Erkrankungen eine rasch wachsende Bedeutung zu. Anfangs wurden die klinischen Befunde kaum beachtet und als Raritäten gewertet. Anatomische Untersuchungen bei kongenitaler Lues zeigten allerdings die große Häufigkeit von Hypophysenschädigungen. So hat P. Schmitt unter 34 anatomisch studierten Fällen 16 mal Veränderungen festgestellt. Weitere klinische und anatomische Arbeiten, unter welchen besonders die von Simmonds und von M. Nonne hervorzuheben sind, haben gelehrt, daß sowohl die erworbene als auch die kongenitale Lues verschiedene eigenartige Krankheitstypen verursachen können. Auch ändert die Syphilis Aussehen und Verlauf mancher anderer wohlbekannter Affektionen.
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Schlesinger, H. (1928). Syphilis und endokrine Drüsen. In: Syphilis und Innere Medizin. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4701-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4701-6_5
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