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Part of the book series: Österreichische Ärztetagung ((ÄRZTETAGUNG,volume 22))

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Zusammenfassung

Eine 39ȷährige Frau berichtet von „Anfällen“, die vor allem nachts auftreten. Sie spüre dabei ein krampfartiges Gefühl in der Herzgegend und am Hals und werde von Angst überfallen, ihr Herz könne stehenbleiben. Sie berichtet: „Der letzte Anfall war vor etwa 6 Wochen. Ich lag schon zu Bett. Erst kam ein Angstgefühl; es saß im Körper, als wenn jemand einen Ring um den Brustkorb legt. Dann ist es, als wenn Feuer durch den ganzen Körper geht. Das kommt von den Beinen herauf, durch den ganzen Leib geht es. In der Höhe der Herzgegend bleibt es stehen. Dann verkrampft sich das Herz. Dann schießt es weiter bis zum Kopf. Dort löst sich dann irgend etwas. Dann fühle ich mich ganz erleichtert. Wenn das Gefühl in der Herzgegend stehenbleibt, kann es vorkommen, daß ich für einen Augenblick weg bin ...“. Da sie seit 6 Wochen ein Psychopharmakon nehme, seien die Anfälle nicht mehr aufgetreten, doch leide sie unverändert noch an den übrigen Beschwerden: Herzklopfen, Enge über der Brust, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen, um nur die wichtigsten Symptome zu nennen.

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© 1969 Springer-Verlag Wien

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Paal, G. (1969). Psychogen — somatogen. Zur Diagnostik funktioneller Syndrome. In: Zweiundzwanzigste Österreichische Ärztetagung Wien Van-Swieten-Kongreß. Österreichische Ärztetagung, vol 22. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4684-2_32

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  • Publisher Name: Springer, Vienna

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