Zusammenfassung
Für den Entwurf des Leitungsnetzes sind hinsichtlich der Geländehöhen sehr verläßliche Lagepläne erforderlich, und zwar für den Vorentwurf ein Übersichtsplan 1: 25000 bis 1: 10000. Für den Entwurf wird überdies ein Plan 1: 5000 bis 1: 2000 benötigt und nach der Vollendung des Baues werden Bestandspläne im Maßstab 1: 500 (nach DIN 4050) angefertigt. In den Plänen muß die in den nächsten Jahrzehnten zu erwartende Verbauung eingetragen sein, weil ja der Entwurf für 30 bis 50 Jahre voraus bemessen wird. Je nach der Geländeneigung sollen die Pläne Schichtenlinien im Abstand 0,25 bis 2,00 [m] und an allen wichtigen Straßenpunkten, wie z. B. Straßenkreuzungen, Höhenkoten enthalten. Für alle Straßenzüge, in die Leitungen verlegt werden, werden Längenschnitte gezeichnet, in die die Bodenbeschaffenheit, die Grundwasserspiegellage und die Tiefenlage der Kellersohlen eingetragen werden.
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Schrifttum
Hahn, H. und F. Langbein: 50 Jahre Berliner Stadtentwässerung. Berlin: A. Metzner, 1928.
Wild-SchÖberlein: Tabellenbuch für die Berechnung von Kanälen und Leitungen. Berlin: Springer, 1931.
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© 1950 Springer-Verlag Wien
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Schoklitsch, A. (1950). Der Entwurf des Leitungsnetzes. In: Handbuch des Wasserbaues. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4474-9_35
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4474-9_35
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