Zusammenfassung
Modellversuche mit Schaufelrad-Propellern haben ihre Begründung genau so wie die mit Schrauben-Propellern darin, daß Versuche mit Großausführungen zu teuer, umständlicher, aber auch unsicherer und unübersichtlicher in ihren Versuchsverhältnissen sind, und daher auch meist weniger umfassend ausgeführt werden. Das bei weitem größere Anwendungsgebiet des Schraubenpropellers brachte ohne weiteres auch die viel häufigeren und weitgehenderen Modellversuche mit sich, die angestellt wurden, um seine Wirkungsweise kennen zu lernen und die Unterlagen für seine Berechnung zu schaffen. Dagegen ist das Schaufelrad bisher nur stiefmütterlich behandelt, und Versuche mit Modellen liegen nur in sehr beschränktem Umfang und kleinen Maßstäben in der Literatur vor. Die Versuche von Schaffran1 im Maßstab 1: 20 mit einem freifahrenden Radmodell auf unendlicher Wassertiefe und nur einer Tauchung und einer Umdrehungszahl, ferner die der Hamburger Anstalt2, ebenfalls im Maßstab 1 : 20, sind eigentlich die einzigen veröffentlichten. Versuche mit größeren Maßstäben sind hier und da ausgeführt3, meist aber nicht veröffentlicht worden.
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Gebers, F. (1952). Das Personenschiffsrad. In: Das Schaufelrad im Modellversuch. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4462-6_1
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