Zusammenfassung
Nichtrostende Stähle können ganz allgemein so definiert werden, daß sie mit mindestens 11–12% Chrom legiert sind und Kohlenstoffgehalte von meist unter 0,15% besitzen. Werden jedoch höhere Ansprüche an die Korrosionsbeständigkeit gestellt, so müssen die Chromgehalte auf über 16% angehoben werden, wobei aber bei ferritischen Stählen relativ spröde Gefüge auftreten und die Schweißbarkeit verschlechtert wird. Austenitische Stähle haben entscheidende Vorteile besonders bezüglich der Zähigkeitseigenschaften und der relativ problemlosen Verschweißbarkeit. Das austenitische Gefüge wird bei nichtrostenden Stählen nahezu immer über die Legierung mit Nickel erzielt, wobei Stickstoff als stark austenitisierendes Element in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung erlangt hat.
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Folkhard, E., Rabensteiner, G., Perteneder, E., Schabereiter, H., Tösch, J. (1984). Metallurgie der Schweißung austenitischer nichtrostender Stähle. In: Metallurgie der Schweißung nichtrostender Stähle. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4449-7_9
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