Zusammenfassung
Auf zwei Wegen werden im Organismus die Reaktionen und das Zusammenspiel der Organe entsprechend den Reizen der Umwelt geregelt: auf dem nervösen und dem humoralen, vor allem hormonalen Weg. Immer hat das scheinbare und bis zu einem gewissen Grad ja auch tatsächliche Nebeneinander dieser beiden Regulationssysteme das Interesse der Forschung im besonderen Maße erweckt und zunächst zu spekulativer Betrachtung Anlaß gegeben, die vor allem in der Erwägung einer doppelten Sicherung der lebenswichtigsten Regulationen (oxydative Zelltätigkeit, Wärmehaushalt, Blutdruck, Blutchemismus usw.) gipfelten; wobei bekannt ist, daß das hormonale System das phylogenetisch ältere, das Nervensystem das jüngere System darstellt, und damit übereinstimmend das hormonale System im allgemeinen träger, langsamer, das nervöse System blitzartiger auf Reize reagiert bzw.
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Fellinger, K. (1948). Zur Frage hormonaler Regulationen. In: Arzt, L. (eds) Tagungsbericht. 1. Österreichische Ärztetagung Salzburg, vol 1. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4417-6_8
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