Zusammenfassung
Die erstaunlichen Fortschritte der neueren und neuesten Medizin, ihr siegreicher Kampf gegen die einst verheerenden Infektionskrankheiten und gegen die Säuglingssterblichkeit, ihre stolzen Erfolge einer gut begründeten operativen Therapie haben die Lebenserwartungen des heutigen Menschen erheblich ausgeweitet. Diese von der Laienwelt durchweg so achtungslos hingenommene Entwicklung ist der praktisch-klinischen und auch der sozialen Bedeutung der vasculären Hirnerkrankungen zugute gekommen, die vornehmlich den mittleren und höheren Altersklassen angehören. Die gefäßabhängigen Prozesse des Zentralnervensystems begegnen uns jetzt in der Klinik wesentlich häufiger als die Vertreter irgendeiner anderen Gruppe organischer Nervenleiden. Auch in den Übersichten, die sämtliche Krankheits- und Todesursachen einschließen, behaupten die vasculären Hirnleiden eine der führenden Stellen.
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© 1961 Springer-Verlag Wien
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Scheid, W. (1961). Kreislaufstörungen des Zentralnervensystems. In: Tönnis, W., Marguth, F. (eds) Kreislaufstörungen des Zentralnervensystems. Acta Neurochirurgica Supplement, vol 7. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4396-4_4
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