Zusammenfassung
Bei den Projektierungsarbeiten für eine Prozeßrechnereinrichtung in einem Wasserkraftwerk werden viel zu oft die späteren betrieblichen Aspekte außer Acht gelassen. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich bei diesem Rechnerprojekt um einen kompletten Kraftwerksneubau handelt, oder ob ein bereits bestehendes Werk aus technischen, betrieblichen oder personellen Gründen mit derartigen Anlagen nachgerüstet werden soll. Die häufigste Ursache ist wohl darin zu suchen, daß die zukünftigen Anwender, also die projektierenden Kraftwerksunternehmen,entweder über gar keine oder nur sehr geringe Erfahrung in Projektierung und Betrieb von Prozeßrechneranlagen verfügen. Zumindest bei der Projektierung werden daher die Hersteller bzw. Lieferfirmen derartiger Prozeßrechnersysteme zu Rate gezogen. Diese wiederum haben keinerlei Betriebserfahrung mit Kraftwerken und versuchen,aus verständlichen Gründen bei den zu projektierenden Anlagen die allerneuesten Geräte einzusetzen. Der zukünftige Anwender ist aber oft nicht in der Lage, die Notwendigkeit dafür richtig abzuschätzen.
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Dorfmeister, K. (1981). Beeinflussungen des Kraftwerksbetriebes durch die bisherige Art des Rechnereinsatzes. In: Rechner-Einsatz in der Wasserkraftwirtschaft. Schriftenreihe der Technischen Universität Wien, vol 20. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4372-8_3
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