Skip to main content

Zusammenfassung

Gemäß den „A. P. B.“1 sind für jeden Dampfkessel zumindest zwei Speisevorrichtungen vorzusehen, die im Antrieb nicht von derselben Betriebseinrichtung abhängig sein dürfen, sofern sie nicht beide unmittelbar durch Dampf betrieben werden. Jede dieser beiden muß imstande sein, dem Kessel doppelt (bei direkt von der Dampfmaschine angetriebenen 11/2mal) so viel Wasser zuzuführen, als seiner normalen Verdampfung entspricht. Die Bestimmung der von der Speisepumpe zu fördernden Wassermenge, der Liefermenge, scheint auf Grund dieser klar ausgedrückten Vorschrift sehr einfach zu sein. Tatsächlich hat aber eine ganze Reihe von Umständen darauf Einfluß, weshalb in jedem einzelnen Fall eine neue Untersuchung erforderlich ist.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Allgemeine polizeiliche Bestimmungen über die Anlegung von Landdampfkesseln, § 4. Vgl. etwa Hütte II., S. 370 der 26. Aufl. Auch die neue Dampfkesselverordnung (Z. VDI, Bd. 78, 1934, S. 401, oder Arch. Wärmewirtschaft, Bd. 15, 1934, S. 95) ändert an dieser Bestimmung nichts. Die österreichische Vorschrift ist auch in ihrer neueren Fassung vom 15. Juli 1927 (vgl. etwa die Dienstvorschriften für Dampfkesselwärter“, herausgeg. von der „Dampfkesselunters.- und Versich.-Ges.” Wien, 1928) bei dem ursprünglichen Wortlaut,,…Höchstverdampfung ist reichlich zu decken…“ geblieben; auch die im Jahr 1932 im Dampfkesselausschuß der „Gesellschaft für Wärmewirtschaft” darüber geführte Aussprache hat keinen Umstand aufscheinen lassen, demzufolge dieser Wortlaut zu ändern wäre (Grün, Kesselspeise-Kreiselpumpen. Sparwirtschaft, Bd. 10, 1932, S. 395 ).

    Google Scholar 

  2. Praetorius. Wärmewirtschaft im Kesselhaus, S. 240. Bei S t e i n k o p f f, Dresden und Leipzig 1930.

    Google Scholar 

  3. Nuber, Wärmetechnische Berechnungen usw. Oldenburg, München und Berlin, 5. Aufl., 1929, S. 49.

    Google Scholar 

  4. Grün, Kesselspeise-Kreiselpumpen. Sparwirtschaft Bd. 10, 1932, S. 395.

    Google Scholar 

  5. Die Wärme“, Bd. 53, 1930, S. 900, und Bd. 54, 1931, S. 201.

    Google Scholar 

  6. Dr.-Ing. Schlegel. Ein is-Diagramm für Wasser bis zu 400 at Druck in den Grenzen von 0–370° C. Z. techn. Phys., Bd. 14, 1933, S 105.

    Google Scholar 

  7. Eine Netztafel für die mit Druck und Temperatur veränderlichen spezifischen Gewichte brachte Pfleiderer in Z. VDI, Bd. 76, 1932, S. 157.v. Mises

    Google Scholar 

  8. Pöschl, Lehrbuch der Hydraulik, S. 94. Springer, Berlin 1924.

    Google Scholar 

  9. Die Zahlenwerte zu diesem Beispiel sind entnommen aus: Rühl, Speisewasseraufwärmung mittels Kesselabgasen, S. 115 und Tafel 22. Ziemsen, Wittenberg 1927.

    Google Scholar 

  10. Vgl. z. B. Hütte I., S. MO der 26. Aufl. Der Arbeitsverlust in einem Prozeß ist null, wenn die Entropie aller an dem Prozeß beteiligten Körper unverändert bleibt. Diese Bedingung ist am einfachsten gesichert, wenn die Entropie für jeden Körper f sich unverändert bleibt.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Fußnote S. 6. Das Diagramm nach Abb. 1 wurde außer in der Z. techn. Phys., wo auch die Tabelle 4 (und zwar bis auf 400 at) zu finden ist, im Arch. Wärmewirtsch. Bd. 14, 1933, S. 152, veröffentlicht.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Fußnote 1 auf S. 16.

    Google Scholar 

  13. Kowsmann, Die Wirtschaftlichkeit der Anordnung von Oberflächenvorwärmern auf der Druckseite der Kesselspeisepumpen. „Die Wärme“, Bd. 56, 1933, H. 29, S. 469. Abb. 2 und 3 entsprechen den dort gegebenen Darstellungen der beiden möglichen Anordnungen.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1934 Springer-Verlag Wien

About this chapter

Cite this chapter

Grün, K. (1934). Grundlagen. In: Dampfkessel-Speisepumpen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4206-6_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4206-6_1

  • Publisher Name: Springer, Vienna

  • Print ISBN: 978-3-7091-2032-3

  • Online ISBN: 978-3-7091-4206-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics