Zusammenfassung
Indem ein wirkliches Ding nicht bloß durch die Erscheinungen charakterisierbar ist, die es wirklich gibt, sondern auch, die es möglicherweise unter anderen Umständen (die selbst in letzter Instanz immer nur durch einen Zusammenhang und Verhältnisse von Erscheinungen charakterisierbar sind) geben kann, wird zur vollständigen Charakteristik eines Dinges erfordert, zu wissen, wie es sich unter jeder denkbaren Abänderung der Umstände bis zu den Grenzfällen der Abänderung darstellen wird; und je erschöpfender und gründlicher die Betrachtung sein soll, so mehr wird man sich dahin getrieben finden, die letzten Grenzen denkbarer Abänderung mit in Betracht zu ziehen, selbst wenn die Abänderung nicht bis dahin geschehen könnte, sofern das, was geschehen kann, in der Betrachtung und für den Schluß damit in continuo zusammenhängt.
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© 1995 Springer-Verlag Wien
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Fechner, G.T. (1995). Über den Realitätsbegriff in Beziehung zur Atomenfrage. In: Bonk, E. (eds) Über die physikalische und philosophische Atomenlehre. Kleine Bibliothek für das 21. Jahrhundert, vol 1. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4149-6_17
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