Zusammenfassung
Die Erkenntnis von den Zusammenhängen in der Wasserwirtschaft und der eindeutige Wille, dieser Erkenntnis entsprechend zu handeln. führt dazu, daß die Planung sich nicht auf den Einzelfall beschränkt, sondern daß getrachtet wird, in einer umfassenden Planung — wir sagen heute Rahmenplanung — die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse eines geschlossenen Einzugsgebietes, oder, soweit es sich um größere Flußläufe handelt, auf längere Strecken dieser Gewässer klarzustellen. Dadurch sollen einerseits die Wasserkräfte dieses Einzugsgebietes oder der Flußstrecke systematisch erfaßt und anderseits alle Aufgaben berücksichtigt werden, die auf anderen wasserwirtschaftlichen Sparten infolge der Wasserkraftnutzung entstehen oder aber, so sie aus anderen Gründen vorliegen, nun gleichzeitig mit der Wasserkraftnutzung gelöst werden können.
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Innwerk A.G., München. Denkschrift zum 33-jähri-n Va s, 0.: Aufgaben der Wasserwirtschaft. Der öster-reichische Volkswirt vom 3. Oktober 1936.
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Vas, O. (1952). Rahmenplanung. In: Probleme der Kraftwasserwirtschaft in Mitteleuropa. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, vol 22. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4087-1_6
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