Zusammenfassung
Aufbauend auf die Schicht Betriebssysteme, die im wesentlichen auch die Funktionalität der Schicht Maschinen-Codes durchreicht, befassen wir uns jetzt mit der darauf aufsetzenden Schicht der Assemblersprachen. Während in den Kapiteln 8 (Logische Schaltungen), 9 (Micro-Codes) und 10 (Maschinen-Codes) hauptsächlich die Hardware eines Computers im Mittelpunkt stand, begegneten wir im Kapitel 11 (Betriebssysteme) zum ersten Mal einigen Software-Konzepten.
Achilles: (...) würde es Ihnen etwas ausmachen, mir zu sagen, wer — oder was — ZEUS ist?
Geist: Keineswegs. „ZEUS“ ist ein Akronym, das für „ZEUS Ewig Ueber Schinn“ steht. (...)
Achilles: Aber — aber — wie kann „ZEUS“ ein Wort in seinem eigenem Akronym sein? Das ist doch unsinnig!
Geist: Ach so, Sie sind mit rekursiven Akronymen nicht vertraut? Ich glaubte, jeder wisse, was das ist. Sehen Sie, „ZEUS“ steht für „ZEUS Ewig Ueber Schinn“ — was erweitert werden kann zu „ZEUS Ewig Ueber Schinn, Ewig Ueber Schinn“ — und das kann wiederum zu „ZEUS Ewig Ueber Schinn, Ewig Ueber Schinn, Ewig Ueber Schinn“ erweitert werden, und das auch wieder ... Sie können so weit gehen, wie Sie wollen.
Douglas R. Hofstadter, „Gödel, Escher, Bach“.
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Blieberger, J., Schildt, GH., Schmid, U., Stöckler, S. (1990). Assemblersprachen. In: Informatik. Springers Lehrbücher der Informatik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4054-3_12
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