Zusammenfassung
Das Baukonto wies am 31. Dezember 1944 rund 101 Mio RM auf; hiervon zählen 76 Mio RM auf das Notprogramm, und vom nächsten Ausbau (Sperre Limberg, Maschine 3 und 4, 200-kV-Anlage) waren 24 Mio RM geleistet; die restliche Million ist für die Möllüberleitung aufgewendet worden. Die Zergliederung der Bausumme für das Notprogramm bringt einige beachtenswerte Zahlen in Millionen RM 1944: Vorarbeiten 0·7; Grundentschädigung 0·8; Entwurf, örtliche Bauleitung, Werkstätten und Hilfsbetriebe 4·0; Aufwendungen für die Bauarbeiter 6·6; Verkehrswege 8·0; Baustrom, Bautelephon 0·9; Hauptverwaltung Wien 1·5; Bauzinsen 4·0; dauernde Bauwerke 49·5 (wovon 0·7 verlorener Aufwand für Behelfsdamm und Holzrohrleitung); insgesamt 76 Mio RM. Auf der hiermit gegebenen Kostenbasis ist die Bausumme der Gesamtanlage für das Mooserbodenstauziel 2025 m und einschließlich der 200-kV-Anlage sowie einschließlich 25 Mio RM Bauzinsen zu 300 Mio RM errechnet worden, welchem Betrag 300 MW und 364 Mio kWh im Winter gegenüberstehen.
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© 1952 Springer-Verlag Wien
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Grengg, H. (1952). Baukosten. In: Das Großspeicherwerk Glockner-Kaprun. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, vol 23. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4007-9_9
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