Die Schneeverhältnisse Österreichs und ihre ökonomische Bedeutung

Zusammenfassung

Mit Anführung charakteristischer Beispiele und regionaler Besonderheiten werden die verschiedenen Darstellungsmethoden der Schneeverhältnisse Österreichs besprochen. Es sind dies Karten der Verteilung der Zahl der Tage mit Schneedecke, des durchschnittlichen Beginnes der ersten Schneedecke und des durchschnittlichen Endes der letzten Schneedecke, der durchschnittlich größten Schneehöhe und der durchschnittlichen Neuschneesummen, die durchschnittliche Änderung dieser Schneedeckencharakteristiken mit der Höhe, Häufigkeitsverteilungen auf Grund 60jähriger Beobachtungen und die Veränderlichkeit der Schneedeckencharakteristiken, der Jahresgang der Zahl der Tage mit Schneedecke, der durchschnittlichen und der größten Schneehöhen und der Schneedeckenwahrscheinlichkeit, die Verteilung der Großschneefälle, die Schneeverhältnisse im Hochgebirge und ihre zeitlichen und örtlichen Veränderlichkeiten und langjährigen Änderungen der Schneedeckenverhältnisse. Die Möglichkeiten der Auswertung dieser Ergebnisse von Schneebeobachtungen für Werbung und Planungen für den Wintersport und Fremdenverkehr, für die Wasserwirtschaft, für die Planung und Durchführung von Bauten im Hochgebirge und besonders für den Bau von Hochgebirgsstraßen, für das Verkehrswesen und für die Land- und Forstwirtschaft werden hervorgehoben.

Aus einem Vortrag an der Universität Salzburg.