Zusammenfassung
Die Theorie der Wärme lehrt, daß in einem Punkte eines Körpers mit den rechtwinkeligen kartesischen Koordinaten x, y, z zur Zeit t eine Temperatur T (x, y, z, t) herrscht, die durch die partielle Differentialgleichung
beschrieben ist. Das Symbol d bedeutet hierin den LAplaceschen Operator, der in den benützten Koordinaten die Form
hat. Das spezifische Gewicht ist mit γ, die spezifische Wärme — d. i. jene Wärmemenge, die notwendig ist, die Temperatur der Gewichtseinheit um Io zu erhöhen — mit c bezeichnet. a bedeutet die Temperaturleitfähigkeit oder Temperaturleitzahl des Materials; sie ist durch den Quotienten
worin λ die Wärmeleitfähigkeit vorstellt, definiert. λ setzt die durch ein Flächenelement dF mit der Normalen n während der Zeit dt durchfließende Wärmemenge dq mit dem Temperaturgradienten ∂T/∂n in Beziehung; es gilt
Carslaw and Jaeger, Fürth, Gröber und Erk, Jakob, Ten, Bosch.
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© 1953 Springer-Verlag Wien
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Melan, E., Parkus, H. (1953). Die Grundgesetze der Wärmeleitung. In: Wärmespannungen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3968-4_1
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