Zusammenfassung
Mit Integralen als Funktionen der Grenzen haben wir uns bereits in I, § 13 beschäftigt. Etwas ganz anderes liegt vor, wenn der Integrand neben der Integrationsveränderlichen noch von einer zweiten unabhängigen Veränderlichen abhängt, wenn es sich also um eine Funktion der Gestalt
handelt. Hier ist y die Integrationsveränderliche und x eine zweite unabhängige Veränderliche oder ein Parameter. Die Grenzen a und b seien dabei zunächst konstant und die Funktion f (x, y) sei in dem abgeschlossenen Rechtecksbereich R
eindeutig und stetig. Geometrisch ist g(x) der Inhalt des über der Strecke \(\overline {AB} \) (Abb. 84) von der Schnittkurve der Fläche z = f (x, y) mit der Ebene x = konst. bestimmten Normalbereiches. Man integriert also die Funktion f (x, y) längs der Strecke \(\overline {AB} \), wie man diesen Sachverhalt kurz ausdrückt.
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© 1958 Springer-Verlag Wien
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Duschek, A. (1958). Die Integration der Funktionen von mehreren Veränderlichen. In: Vorlesungen über höhere Mathematik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3964-6_2
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