Zusammenfassung
Es ist zwar bekannt, daß die Veränderlichkeit der Stabquerschnitte, insbesondere die als „Vouten“ oder „Schrägen“ bezeichneten Auflagerverstärkungen, auf die Momentenverteilung bei statisch unbestimmten Tragwerken einen großen Einfluß ausüben.1 Dennoch kann man beobachten, daß in vielen Fällen die Ausbildung der unter Umständen sehr günstig wirkenden Vouten entweder überhaupt vermieden oder der durch ihre Ausführung bedingte wirtschaftliche Vorteil nicht genügend ausgenutzt wird. Das hat wohl in erster Linie seinen Grund darin, daß man häufig bei Berücksichtigung der Querschnittsveränderungen eine weniger übersichtliche und schwerer kontrollierbare Rechnung erwartet, als dies bei Außerachtlassung der Voutenwirkung der Fall ist.
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Literatur
Strassner: Neuere Methoden, 3. Aufl. Berlin: W. Ernst and Sohn, 1925.
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Guldan, R. (1952). Rahmentragwerke mit beliebig veränderlichen Stabquerschnitten. In: Rahmentragwerke und Durchlaufträger. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3947-9_2
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