Zusammenfassung
Der Aufsatz des einen von uns (W.) über Gewitter und seine Entladungsformen[1] erinnerte den anderen (Sch.) daran, daß sich unter seinen vor Jahren hergestellten Blitzaufnahmen auch die eines vermutlichen Perlschnurblitzes befindet. Aufnahmen solcher Blitze, die wohl immer nur einem glücklichen Zufall zu danken sind, finden sich im Schriftum kaum vor oder sind bestritten; so äußerte Max Toepler in brieflicher Mitteilung Bedenken auch gegen die von M a c k 1909 hergestellte und von Schmauss [2] bekannt gemachte Aufnahme. Die Seltenheit von Perlschnurblitzen überhaupt, die noch seltenere Möglichkeit zur photographischen Aufnahme und die Ähnlichkeit des vorliegenden Bildes mit der von Toepler[3] angefertigten Skizze des in Dresden 1916 niedergegangenen Perlschnurblitzes (Abb. 3) veranlassen uns, die Aufnahme von Scheminzky trotz gewisser auch hier möglicher Bedenken zu veröffentlichen.
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Literatur
Wolf, Franz, Naturwiss. 31, 215 (1943).
Schmauss, A., Physik. Zeitschr. 10, 968 (1909).
Toepler, Max, Abh. Naturwiss. Ges. „Isis“, Dresden 1916.
Angerer, E. v., Wissenschaftliche Photographie. Zweite Auflage, Leipzig 1939, S. 203.
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© 1948 Springer-Verlag Wien
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Scheminzky, F., Wolf, F. (1948). Photographie eines Perlschnurblitzes. In: Photographie eines Perlschnurblitzes. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3941-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3941-7_1
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Online ISBN: 978-3-7091-3941-7
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