Zusammenfassung
Die Beurteilung der Krankheitsaktivität der chronischen Polyarthritis ist in der Vergangenheit überwiegend in klinischen Studien erfolgt. Bei derartigen klinischen Studien wurde die Effizienz eines Medikamentes gegenüber Placebo oder gegenüber einer anderen wirksamen Therapie bestimmt. Im Zuge einer Reihe von wissenschaftlichen Analysen wurden Korrelationen einer Vielzahl von klinischen und anamnestischen Variablen mit den Folgeerscheinungen der Erkrankung (Funktionsverlust und radiologische Destruktionen) untersucht. Die dabei gewonnenen Ergebnisse zeigten, dass bestimmte Variable, wie etwa Morgensteifigkeit, keine oder nur eine geringe Korrelation aufwiesen, während andere, wie etwa Zahl der geschwollenen Gelenke oder Patientenangaben zum Schmerz, gute Korrelationen erbrachten.
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Felson DT, Anderson JJ, Boers M et al: American College of Rheumatology preliminary definition of improvement in rheumatoid arthritis. Arthritis Rheum 38: 727–735, 1995
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Smolen, J., Kiener, W., Singer, F., Schieler, K. (2001). Kriterien zur Therapiebeurteilung und Bestimmung der Krankheitsaktivität. In: Thumb, N., Bröll, H., Czurda, R., Siegmeth, W., Smolen, J. (eds) Praktische Rheumatologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3802-1_25
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