Zusammenfassung
Der Umgang mit logischen Ausdrücken stellt ein zentrales Fundament der gesamten Informatik dar. Logische Systeme (Algebren) sind, wie wir auch in den folgenden Kapiteln sehen werden, die Grundlage von elementaren Schaltungen, Prozessorarchitekturen, höheren Programmiersprachen sowie der Spezifikation und Verifikation von Programmen. Aus dieser keineswegs vollständigen Auflistung ist zu ersehen, dass alle Schichten von der Hardware bis hin zu den Korrektheitsbeweisen betroffen sind, wobei es wesentlich ist, die jeweils anzuwendende Logik formal vollkommen zu beherrschen.
Mein teurer Freund, ich rat euch drum Zuerst Collegium Logicum. Da wird der Geist euch wohl dressiert, In Spanische Stiefeln eingeschnürt, Dass er bedächtiger so fortan Hinschleiche die Gedankenbahn Und nicht etwa, die Kreuz und Quer, Irrlichteliere hin und her.
Mephistopheles. Johann Wolfgang von Goethe, „Faust“. Der Tragödie erster Teil.
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Weiterführende Literatur
H. Kaiser, R. Mlitz und G. Zeilinger. Algebra für Informatiker. Springer-Verlag, Wien, 1981.
J. Laub und W. Kranzer. Lehrbuch der Mathematik (IV. Teil). Hölder-Pichler-Tempsky, Wien, 1975.
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Blieberger, J., Burgstaller, B., Schildt, GH. (2002). Boolesche Algebra. In: Informatik. Springers Lehrbücher der Informatik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3774-1_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3774-1_10
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-83710-8
Online ISBN: 978-3-7091-3774-1
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