Zusammenfassung
Neben der Sonnenenergie und der aus der Wechselwirkung von Planetengravitation und -bewegung resultierenden Energie wird die im Erdinneren gespeicherte Wärme zu den regenerativen Energiequellen gezählt. Prinzipiell lassen sich bei der Nutzung dieser sog. geothermischen Energie die hydrothermale Erdwärmenutzung, die Erdwärmenutzung mit tiefen Erdwärmesonden sowie die Nutzung heißer, trockener Gesteine unterscheiden. Die beiden letztgenannten Möglichkeiten befinden sich allerdings erst am Beginn ihrer technischen Entwicklung und/oder besitzen derzeit für Österreich keine energiewirtschaftliche Relevanz; sie werden im Folgenden daher nicht weiter behandelt. Unter hydrothermaler Erdwärmenutzung (oder hydrothermaler Geothermie bzw. Hydrogeothermie) wird hier die Nutzung des energetischen Potenzials niedrig- (40 bis 100 °C) oder hochthermaler (über 100 °C) Tiefenwässer verstanden.
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Neubarth, J., Kaltschmitt, M. (2000). Hydrothermale Erdwärmenutzung. In: Neubarth, J., Kaltschmitt, M. (eds) Erneuerbare Energien in Österreich. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3756-7_7
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