Zusammenfassung
Die Nutzung der Wasserkraft blickt in Österreich auf eine lange Tradition zurück. Waren es bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorwiegend Wasserräder, mit deren Hilfe u. a. Sägewerke, Mühlen oder Schmiedehämmer betrieben wurden, so wird die Wasserkraft seit der Jahrhundertwende vorwiegend zur Stromerzeugung genutzt. Aufgrund der günstigen topographischen Lage nimmt der Anteil der Wasserkraft an der gesamten Stromerzeugung in Österreich im internationalen Vergleich eine Spitzenposition ein. Die Bandbreite der in Österreich installierten Wasserkraftanlagen erstreckt sich dabei von Kleinwasserkraftwerken mit Anlagenleistung von wenigen Kilowatt bis zu Großwasserkraftwerken mit einer Kapazität von einigen 100 Megawatt. Die Abgrenzung zwischen Klein- und Großwasserkraft unterliegt dabei keiner einheitlichen, international gültigen Definition. Die folgenden Ausführungen orientieren sich deshalb an der in den meisten europäischen Staaten festgelegten Grenze von 10 MW (u. a. /EU 1997/).
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Neubarth, J., Kaltschmitt, M. (2000). Stromerzeugung aus Wasserkraft. In: Neubarth, J., Kaltschmitt, M. (eds) Erneuerbare Energien in Österreich. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3756-7_2
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