Zusammenfassung
Der Ostalpenraum liegt am Rande des mediterran-transasiatischen Erdbebengürtels, nahe der Grenze zwischen der eurasischen und afrikanischen Platte. Die überwiegend mit der Tektonik der Alpen gekoppelte Erdbebentätigkeit in Österreich ist an bestimmte Zonen und Bereiche gebunden, soferne man von kleinen Lokalbeben absieht, die praktisch allerorts auftreten können. Zur genauen Abgrenzung der seismischen Quellgebiete bedienen wir uns aller verfügbaren Angaben, also auch der historischen Berichte, da hiezu das seit dem Bestehen der österreichischen Erdbebenkommission (1896) bzw. des Erdbebendienstes an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (1904) gesammelte Beobachtungsmaterial allein nicht ausreicht.
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Geologische Bundesanstalt. (1980). Einleitung und Begriffsbestimmungen. In: Der Geologische Aufbau Österreichs. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3744-4_24
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