Zusammenfassung
Carl Gustav Jung (1875–1961) entwickelte seine — wohl von der klassischen Psychoanalyse Freuds befruchtete, konzeptionell aber davon unabhängige — Lehre der Analytischen Psychologie. C. G. Jung ging von der Vorstellung aus, dass der Mensch in einem lebenslangen Prozess der Individuation sich in zunehmendem Ausmaß des Unbewussten bewusst wird. C. G. Jung öffnete seine Seelenkunde, die analytische Psychologie, auch philosophischen und kulturhistorischen Betrachtungsweisen.
„Wenn in der Seele nicht erfahrungsgemäß höchste Werte lägen, so würde mich die Psychologie nicht im geringsten interessieren, da die Seele dann nichts als ein armseliger Dunst wäre. Ich weiß aber aus hundertfacher Erfahrung, dass sie das nicht ist...“
Carl Gustav Jung
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Hinterhuber, H. (2001). C. G. Jung und seine „Psychologie mit Seele“. In: Die Seele. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3702-4_18
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