Zusammenfassung
Dem im praktischen Einsatz stehenden Rechenautomaten müssen selbstverständlich Informationen eingegeben werden, damit daraus die gewünschten Ergebnisse abgeleitet werden können. Hier stellen sich in der Administration wesentliche Schwierigkeiten in den Weg; immer noch ist es nämlich notwendig, die auf den meist hand- oder maschinengeschriebenen Urbelegen enthaltenen Informationen manuell auf Informationsträger zu übertragen, die für das im Einsatz stehende Elektronengerät am zweckmäßigsten sind (z. B. Lochkarten, Lochstreifen, Magnetband), was bei den in der Administration anfallenden Massen von Urbelegen in der Regel ein sehr zeitraubender Arbeitsgang ist. Das erstrebenswerte Idealziel bestände darin, die Urbelege selber als Informationsträger für den Rechenautomaten zu verwenden. Einer solchen Ideallösung stellen sich aber Schwierigkeiten in den Weg, die zu beheben man sich in neuerer Zeit bemüht. Die technische Lösung dieses Problems brächte ein Gerät, das maschinen- oder gar handgeschriebene Zeichen zu lesen vermöchte. Tatsächlich sind auf diesem Gebiete schon verschiedene Versuche im Gange, auf die hier zwar nicht im einzelnen eingegangen werden kann1. Nachfolgend sollen nur grundsätzliche Gedanken zu diesem Problem der Direktlesung aufgeführt werden.
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Referenzen
Ein solches Gerät ist im Bericht zur ersten Schweizerischen Studienreise nach den USA über Automation auf S. 27 zu finden (herausgegeben vom Institut für Automation und Operations Research Universität Freiburg/Schweiz).
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© 1964 Springer-Verlag Wien
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Billeter, E.P. (1964). Die Ein- und Ausgabe. In: Der praktische Einsatz elektronischer Rechenautomaten. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3634-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3634-8_8
Publisher Name: Springer, Vienna
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Online ISBN: 978-3-7091-3634-8
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