Zusammenfassung
Der hohe Wirungsgrad einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus dem „Electronics Committee“, dem Analytiker, dem Programmierer und dem Vercoder, wie sie im vorhergehenden Kapitel umschrieben worden ist, kann nur dadurch beibehalten werden, daß die einzelnen Arbeiten einer dauernden Kontrolle unterworfen werden. Da es sich aber bei der Problem-Findung, der Problem-Analyse und teilweise auch bei der Programmierung um geistig-schöpferische Arbeiten handelt, ist hier eine sich auf Tatsachen stützende Kontrolle schwierig durchzuführen. Die Arbeit des Vercoders hingegen eignet sich für eine solche Kontrolle, da sie eine Routinearbeit darstellt. Es muß allerdings vorausgesetzt werden, daß die Übersetzung des logischen Ablaufdiagramms in die Befehlsfolge eindeutig durchführbar sein muß. Auch aus diesem Grunde ist eine Symbolsprache im Ablaufdiagramm notwendig, die vom Vercoder richtig ver standen wird. Der Vercodungsprozeß bedarf auch deshalb einer besonderen Kontrolle, weil dadurch vermieden werden kann, daß zeitraubende und kostspielige Prüfungen der Befehlsfolge auf dem Gerät, sogenannte Testläufe, durchgeführt werden.
Die hier entwickelten Gedanken beruhen zum Teil auf Erfahrungen, die im Bureau of Census in Washinton D. C. gewonnen worden sind.
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© 1964 Springer-Verlag Wien
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Billeter, E.P. (1964). Die Einsatzkontrolle mit Hilfe der statistischen Qualitätsüberwachung. In: Der praktische Einsatz elektronischer Rechenautomaten. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3634-8_11
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