Zusammenfassung
Im Vergleich zu anderen Baustoffen brachten die bis heute üblichen Bestimmungen des Leistungsverzeichnisses über Zusammensetzung und Qualität von Beton ebenso wie die gebräuchliche Arbeitsweise bei Herstellung von Massenbeton ein besonders hohes Maß an Fehlerquellen und Gefahren für seine gleichmäßige Beschaffenheit mit sich. Ernster noch ist der Umstand zu werten, daß dabei die Bewertung und Kennzeichnung der verlangten Betonqualität nach Gesichtspunkten erfolgte, die ebensowenig eine Gewähr für die Erreichung einer bestimmten, vor allem aber einer gleichmäßigen Betongüte bieten, wie die Prüfung in den gebräuchlichen Würfeldruckformen. Im Leistungsverzeichnis wurden Vorschreibungen gemacht über einen festen Zementgehalt eines Kubikmeters Beton, meist auch über Einhaltung eines der genormten Siebkurvenbereiche, vor allem aber über die Err eichung einer vorgesehenen Würfeldruckfestigkeit. Es wurde schon gezegt, daß diose Werte einen nu rindi rekten und mitunter sehr beschränkten Einfluß auf die Qualität des Betons an der Baustelle haben.
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Fritsch, J. (1949). Sicherheit und Verantwortung im Massenbetonbau. In: Talsperrenbeton. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, vol 15. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3586-0_6
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