Zusammenfassung
Der Dreigelenkbogen besteht aus zwei Teilen (starren Scheiben), die miteinander durch ein Gelenk, das Scheitelgelenk, verbunden sind. Jede. Bogenhälfte ist mittels eines Gelenklagers gegen die Unterlage abgestützt. Diese beiden Gelenke werden Kämpfergelenke, die von ihnen ausgeübten Auflagerdrücke werden Kämpferdrücke (K a , K b ) genannt (Abb. 105, Bild 1). Die Verbindungslinie der beiden Kämpfergelenke heißt Bogensehne; ihre Projektion auf die Waagrechte ist die Spannweite des Bogens (l). Die beiden Bogenhälften können vollwandig oder als Fachwerke ausgeführt werden. Wir wollen zunächst nur vollwandige Bogen betrachten. Die Belastung kann sowohl aus Einzellasten als auch aus verteilten Lasten bestehen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Chmelka, F., Melan, E. (1942). Der Dreigelenkbogen. In: Einführung in die Statik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3582-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3582-2_6
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