Zusammenfassung
Die Behandlung dieser Tragwerksform, die eine überaus große Rolle im gesamten Bauwesen spielt, bietet an sich keine besonderen Schwierigkeiten. Sie stellt eigentlich nur einen Sonder fall eines Rahmentragwerkes vor, dessen Knotenpunkte sich bei den Stützen befinden. Unter der Voraussetzung, daß keine Stützensenkungen auftreten, können die durchlaufenden Träger als „unverschiebliche“ Tragwerke in dem Sinne aufgefaßt werden, wie sie im ersten Abschnitt, III bzw. im zweiten Abschnitt, VI ausführlich besprochen worden sind. Es ergeben sich also keine Stabdrehwinkel, so daß wiederum nur Knotengleichungen aufzustellen sind. Ihre Anzahl ist allgemein gleich der Zahl der Stützen. Da aber die Drehwinkel der Endauflager sehr einfach als Funktion der benachbarten Knotendrehwinkel aus- gedrückt werden können, so verbleiben nur noch so viele Gleichungen, als Innenstützen vorhanden sind.
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© 1949 Springer-Verlag Wien
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Guldan, R. (1949). Der Durchlaufträger mit veränderlichen Stabquerschnitten unter Berücksichtigung aller Sonderfälle. In: Rahmentragwerke und Durchlaufträger. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3510-5_5
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