Zusammenfassung
Bei Frühgeborenen trägt meist der ganze Körper noch feinste Wollhärchen (Lanugo). Bei reifen Neugeborenen finden sie sich gewöhnlich nur an Schultern und Rücken in stärkerem Maße. Persistierende Lanugo soll ein Zeichen konstitutioneller Minderwertigkeit sein und Disposition zu Tuberkulose raten. Das Haupthaar der Neugeborenen ist oft kräftig entwickelt und dunkel. Nach 4–8 Wochen pflegen die Haare großenteils auszufallen (s. Abb. 113), um später langsam ersetzt zu werden, häufig durch solche von hellerer Farbe. Viele Kinder kommen fast kahlköpfig zur, Welt, ohne daß ihr Haarwuchs später schwächer würde als bei anderen.
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© 1947 Springer-Verlag Wien
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Feer, E. (1947). Haare und Nägel. In: Diagnostik der Kinderkrankheiten mit Besonderer Berücksichtigung des Säuglings. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3500-6_10
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