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Zusammenfassung

Ein Lichtbild gibt ein bestehendes Bauwerk anschaulich wieder. Wie man ein anschauliches Bild von einem geplanten Bauwerk konstruiert, zeigt die Lehre von der Perspektive. Dem Architekten dient die Perspektive bei jedem Entwurf. Aber auch der Bauingenieur zeichnet Perspektiven von Brücken, Hochbauten usw. ; sogar im Straßenbau hat die Perspektive Anwendung gefunden (siehe Abb. 338).

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Referenzen

  1. perspicere = klar sehen, durch-blicken ; Index cvon zentral, bequemer als zzu schreiben. — Schon Albrecht Dürerhat zwischen das Auge und den darzustellenden Gegenstand eine Glastafel mit Raster gestellt ; der Zeichner blickte mit einem Auge durch die Glastafel zum Gegenstand und übertrug das Bild jedes Punktes in eine mit dem gleichen Raster überzogene Zeichenfläche.

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  2. Sonnenstrahlen, die durch eine Wolkenlücke brechen, parallele gerade Schienen, gerade Straßenränder oder Hauskanten erscheinen im Lichtbild als Geraden, die von einem Fluchtpunkt ausgehen. Dieser Fluchtpunkt liegt im allgemeinen im Endlichen, er kann aber auch ein Fernpunkt sein.

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  3. Hier wird eigentlich nicht das Objekt selbst, sondern ein (z. B. im Maßstab 1: n) verkleinertes Modell abgebildet. Das perspektive Bild ist aber zugleich perspektives Bild des Objektes selbst, wenn das Objekt in n-facher Entfernung von Oaufgestellt gedacht wird.

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  4. Auf demselben Gedanken beruhen Apparate, die das Zeichnen perspektiver Bilder erleichtern sollen, sogenannte Perspektographen.

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  5. Die Fugenteilung erhöht die Tiefenwirkung des Bildes.

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  6. Gemälde oder Photos von Personengruppen vor einem frontalen Hintergrund wirken feierlich, z. B. Leonardo Da Vinci, Das Abendmahl (Mailand) ; Raffael, Die Schule von Athen (Rom) .

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  7. Ein Bauwerk an einer Seite eines viereckigen Platzes kann man hervorheben, indem man diese Seite etwas länger anlegt als die gegenüberliegende Seite des Platzes, so daß der Platzgrundriß ein Trapez wird. Zum Beispiel Petersplatz in Rom, Markusplatz in Venedig. Umgekehrt erscheint dann der Platz vom Bauwerk aus gesehen tiefer.

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  8. In Abb. 169 ist diese Bedingung nicht erfüllt, daher treten rechts oben starke Verzerrungen auf.

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  9. Das vergrößerte Photo und die Konstruktion der Perspektive des Bauwerks wird man mit durchsichtigem Papier überdecken und darauf die Perspektive des Bauwerks und seiner Umgebung in Kohle oder ähnlichem ausführen.

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  10. Daher ist es vielleicht am ehrlichsten, die Perspektive in reiner Strichzeichnung auszuführen. Auch kann man diese Art ohne graphisches Geschick erlernen.

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  11. Genauer: eine doppelt überdeckte Gerade; jeder in ε liegende Sehstrahl schneidet kin zwei getrennten reellen, zusammenfallenden oder konjugiert komplexen Punkten, sein Schnittpunkt mit IIist daher das Bild zweier Punkte von k.

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  12. Auch bei kurzen, flachen Bögen genügt es meistens, einzelne Punkte mit Tangenten darzustellen.

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  13. Erscheint ein Kreis zwar als Ellipse oder Hyperbel, kommt er aber der Verschwindungsebene sehr nahe, so können die in Abb. 168 für k 1 , k 2 , k 3 gezeigten Konstruktionen die Zeichenfläche überschreiten. Es ist dann konstruktiv günstiger, die Lage von Ound IIso abzuändern, daß der Kreis als Parabel erscheint.

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  14. F. Hohenberg, El. d. Math. 10(1955), 57–61. Diesem Aufsatz entstammen Abb. 175–184. Die Druckstöcke wurden vom Birkhäuser-Verlag zur Verfügung gestellt.

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  15. F. Hohenberg, El. d. Math. 10(1955), 57–61.

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© 1956 Springer-Verlag Wien

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Hohenberg, F. (1956). Perspektive. In: Konstruktive Geometrie für Techniker. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3478-8_7

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