Zusammenfassung
Die wunderbare Gesetzmäßigkeit, die äußerlich sichtbar im Bau der Kristallgestalten zum Ausdruck kommt, muß in seinem Innenbau — der Feinstruktur — seine letzte Ursache und Begründung haben.
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Referenzen
Mineralogische Abhandlungen, Stück 1, Göttingen und Gotha, 1767.
Die früheste ist eine Schrift der Pariser Akademie der Wissenschaften vom Jahre 1781, veröffentlicht im J. physic. Chem., Mai 1782.
So nennt Haüy den pyramidenartigen Aufbau aus kongruenten Elementarbausteinen mit gesetzmäßigem Zurücktreten um ein oder mehrere Bausteinreihen auf den Ansatzflächen.
Siehe Abschnitt Ic, Punkt 3.
Auch ein G as erf ü lit den zur Verfügung stehenden Raum nicht lückenlos, sondern nach der kinetischen Gastheorie schwirren darin die einzelnen Molekeln ungeordnet und in ständiger Bewegurig mit unzähligen gegenseitigen Reflexionen im Raume umher.
M. L. Frankenheia: Die Lehre von der Kohäsion, umfassend die Elastizität der Gase, die Elastizität und Kohärenz der flüssigen und festen Körper und die Kristallkunde. Breslau, 1835; und dann eingehender in der Schrift „System der Kristalle, ein Versuch“ (1842).
I M. L. Frankenheim: Die Anordnung der Moleküle im Kristall. Poggendorffs Annalen der Physik, 1856.
Sohncke: Die Gruppierung der Moleküle in den Kristallen. Poggendorffs AnnalPn, 1867.
Chr. Wiener: Grundzüge der Weltordnung. Leipzig und Heidelberg, 1863.
Tetraeder in spiegelbildlicher Stellung sind zwar an sich kongruente Körper (ein und dieselbe Bausteinsorte), doch könnten wir uns für den Zweck dieser Überlegung auch Konfigurationen nach Art zweier enantiomorpher Tetartoeder denken.
F. Raaz: Über den Feinbau des Gehlenit. S.-B. Akad. Wiss. Wien, 1930.
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Raaz, F., Tertsch, H. (1951). Die Raumgittervorstellung über den Feinbau der Kristalle. In: Geometrische Kristallographie und Kristalloptik und deren Arbeitsmethoden. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3472-6_10
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