Zusammenfassung
Bei der Titration des Magensaftes handelt es sich um die Aufgabe, eine starke Säure neben schwachen Säuren und die Summe aller vorhandenen Säuren zu erfassen. Die Salzsäure läßt sich gegen alle Indikatoren titrieren, die zwischen einem ph-Wert von etwa 4 und 10 umschlagen (S. 8). Zur Titration von schwachen Säuren darf man jedoch nur Indikatoren verwenden, die bei ph 8–10 umschlagen (S. 9). Aus diesem Grunde wird die freie Salzsäure des Magensaftes gegen Dimethylgelb (Dimethylaminoazobenzol) und die Gesamtacidität gegen Phenolphthalein als Indikator titriert.
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Holasek, A., Flaschka, H. (1961). Acidität des Magensaftes. In: Komplexometrische und andere titrimetrische Methoden des klinischen Laboratoriums. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3416-0_10
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