Zusammenfassung
Im 1. Teil des Buches wurde die Mikromorphologie bei der Auflösung von Einkristallen beschrieben, d. h. die Ätzfiguren, die beim Angriff einer mehr oder weniger ebenen, kristallographisch indizierbaren Kristallfläche entstehen und Einsenkungen in diese Fläche darstellen, die von planen, im allgemeinen zu den F-Flächen vizinalen Flächen (S-Flächen) (Wolff und Broder [634]) begrenzt werden, deren Neigung eine Funktion von Konzentration, Temperatur und Fremdstoffgehalt des Lösungsmittels ist.
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Streng genommen gilt dieses Theorem nur bei der Bildung von planen Flächen.
Diese Feststellung ist schon deshalb unzutreffend, weil dann der Lösungskörper eine Kugel sein müßte.
Flächen im kristallmorphologischen Sinn sind Oberflächenstücke, die so zwischen zwei parallele Ebenen eingeschlossen werden können, daß der Abstand der Ebenen klein ist gegenüber der Größe der Flächenstücke (Kleber [284]).
Eine derartige Apparatur ist durch die Firma Klaus Schaefer Gesellschaft für Verfahrenstechnik GmbH für Polierzwecke zu beziehen.
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© 1975 Springer-Verlag/Wien
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Heimann, R.B. (1975). Einführung. In: Auflösung von Kristallen. Applied Mineralogy, vol 8. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3402-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3402-3_8
Publisher Name: Springer, Vienna
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Online ISBN: 978-3-7091-3402-3
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