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Der erste Hauptsatz der Thermodynamik und der Begriff der Energie

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Thermodynamik und die Freie Energie Chemischer Substanzen

Zusammenfassung

In der einfachen Mechanik der starren elastischen Körper tritt eine Größe auf, die vis viva oder lebendige Kraft, die durch die Summe der Ausdrücke 1/2 mv 2 gemessen wird und konstant bleibt, was für Änderungen immer das System durch Zusammenstöße seiner Bestandteile untereinander erleiden mag. Wenn jedoch das System eine sogenannte Fernkraft einschließt, bleibt die lebendige Kraft nicht länger konstant. Wird z. B. ein Gegenstand entgegen der Wirkung der Gravitationskraft der Erde in die Höhe geworfen, so vermindert sich seine lebendige Kraft und an einem gewissen Punkte gelangt der Gegenstand für einen Augenblick zur Ruhe. Wird er in diesem Punkte festgehalten, so ist die gesamte lebendige Kraft oder kinetische Energie verschwunden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lewis, G.N., Randall, M. (1927). Der erste Hauptsatz der Thermodynamik und der Begriff der Energie. In: Thermodynamik und die Freie Energie Chemischer Substanzen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3246-3_5

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