Zusammenfassung
Gasförmigen Stickstoff, den wir als Bezugszustand wählen, kennen wir nur in dem durch die Formel N2 dargestellten Zustand. Der sogenannte aktive Stickstoff, der bei der elektrischen Entladung in Geißler-Röhren beobachtet wurde, ist bis jetzt noch nicht chemisch untersucht worden. Die Dissoziation in das einatomige Gas tritt auch bei 3500° K nicht in merklichem Ausmaß ein.3
Dieses Kapitel bildet eine Revision einer Abhandlung von Lewis und Adams, Journ. Amer. Chem. Soc., 37, 2308, 1915.
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Literatur
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Neuere sorgfältige Messungen des Gleichgewichts wurden von Larson und Dodge (Journ. Amer. Chem. Soc., 45, 2918, 1923) und Larson (ibid., 46, 367, 1924) bei Drucken bis zu 300 Atmosphären ausgeführt. Die Er¬gebnisse sind von Gillespie (ibid., 48, 28, 1926) auf Grund der im KapitelXlX besprochenen Flüchtigkeitsregel für Gasgemische mit Hilfe der Zustands¬gleichung von Keyes ausgewertet worden. Die Gillespieschen Berechnungen zeigen erstens, daß die Flüchtigkeitsregel in diesem Falle bis zu etwa 100 atmos. mit sehr gutem Erfolg angewendet werden kann, zweitens, daß die Messungen von Larson und Dodge mit den älteren Resultaten hinsichtlich des Haber-Gleichgewichts in guter Übereinstimmung stehen. (Anmerkung des Über¬setzers.)
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Lewis, G.N., Randall, M. (1927). Stickstoffverbindungen. In: Thermodynamik und die Freie Energie Chemischer Substanzen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3246-3_41
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