Zusammenfassung
Es ist üblich, die elektromotorische Kraft eines galvanischen Elements als Summe einer Reihe von Einzelpotentialen anzusetzen, die an den verschiedenen Berührungsflächen oder in den Übergangsgebieten zwischen zwei Phasen auftreten, welche sich dem Stoff oder der Konzentration nach unterscheiden. In der Zelle Ag, AgNO3(0.1 M), AgNO3(0.01 M), Ag spielen zwei Elektrodenpotentiale und ein Potential zwischen den Lösungen eine Rolle.
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Reference
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Wir halten uns hier an die Festsetzungen, die von Lewis (Journ, Amer. Chem. Soc., 35, 1, 1913) schon früher getroffen worden sind, haben jedoch die Darstellungsweise ein wenig abgeändert, da es an der Zeit ist. dem negativen Elektron in unseren Gleichungen die Rolle eines Atoms der Elektrizität zuzuteilen. Wir werden daher die Elektrizität so wie ein typisches Element behandeln, das Symbol E- soll also ein Äquivalent oder F Coulomb negativer Elektrizität bedeuten. Dieses Symbol steht für N Elektronen, wenn N die Zahl der Molekeln in einem Mol (6.059 x 1023) vorstellt, genau so wie wir das Symbol Na für N Natriumatome setzen.
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Diese Untersuchung ist inzwischen vollendet worden: Journ. Phys. Chem., 30, 980, 1926. (Anmerkung des Übersetzers.)
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Siehe Ostwald, Lehrbuch der allgemeinen Chemie, II /1, S. 955; Leipzig, Engelmann, 1893.
Wilsmore, Zeitschr. physik. Chem., 35, 291, 1900.
Abegg, Auerbach und Luther, „Messungen elektromotorischer Kräfte galvanischer Ketten“, Abhandlungen der deutschen Bunsengesellschaft, Nr. 5, Halle 1911.
Siehe oben (Besprechung der Lutherschen Regel).
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Lewis, G.N., Randall, M. (1927). Einzelpotentiale; Normalpotentiale der Elemente. In: Thermodynamik und die Freie Energie Chemischer Substanzen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3246-3_31
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