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Kinetische Grundlagen der Katalyse

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Allgemeines und Gaskatalyse
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Zusammenfassung

Chemische Reaktionen gibt es zwischen gasförmigen, flüssigen und festen Stoffen in allen denkbaren Kombinationen. Von homogenen Reaktionen spricht man, wenn nur eine Phase beteiligt ist, wobei man darüber hinaus meist noch voraussetzt, daß innerhalb dieser Phase alle Konzentrationen räumlich konstant sind, also keine Diffusionsvorgänge mitspielen. Homogene Reaktionen in diesem engeren Sinne gibt es nur in der Gasphase und der Flüssigkeits- (Lösungs-) Phase. Bei Reaktionen fester Stoffe hat man immer entweder mehr als eine Phase oder man hat Konzentrationsunterschiede innerhalb einer festen Phase. Die einfachen formalen Gesetze der klassischen chemischen Kinetik beziehen sich auf homogene Reaktionen. Bei heterogenen Reaktionen können neben Vorgängen innerhalb einzelner Phasen Diffusionsvorgänge in allen auftretenden Phasen hinzukommen, dazu Grenzflächenreaktionen an den Grenzflächen aller denkbaren Phasenkombinationen, welche prinzipiell nur schwer in gewöhnliche und in katalytische Grenzflächenreaktionen unterteilt werden können. Praktisch macht die Unterteilung meist keine Schwierigkeiten, sofern die eine Phase ein Gas ist. Wieweit solche Vorgänge merkbar werden, hängt von den Bedingungen des Einzelfalles ab, welche insbesondere auch bestimmen, ob alle Teilvorgänge von Einfluß auf den Gesamtvorgang sind oder ob eventuell nur wenige (nämlich die langsamsten) Schritte geschwindigkeitsbestimmend sind (wie z. B. die Diffusion bei vielen Auflösungsvorgängen).

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Literatur

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  6. M. Volmer: Kinetik der Phasenbildung. Dresden und Leipzig, 1939; vgl. auch S. 109 ff.

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  7. Vgl. G.M. Schwab: Katalyse, S. 220ff. Berlin, 1931.

    Google Scholar 

  8. Exakter: eine 4- oder höhermolekulare Reaktion ist soviel unwahrscheinlicher als solche niedrigerer Molekularität, daß man sie praktisch immer vernachlässigen kann.

    Google Scholar 

  9. Vgl. auch S. 111 ff.

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  11. K. Jellinek: Z. anorg. allg. Chem. 49 (1906), 229.

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  12. Zur strengeren Definition vgl. S. 92 ff.

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  13. S. Arrhenius: Z. physik. Chem. 4 (1889), 233.

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  14. Das bedeutet bei dieser Formulierung implicite: man nimmt ein der Reaktion vorgelagertes Gleichgewicht zwischen Ausgangsprodukt und aktiven Molekeln an; vgl. auch S.121.

    Google Scholar 

  15. Dies ist einer der Gründe für den häufig beobachteten Einfluß der Wand auf Kettenreaktionen; vgl. auch S. 126ff.

    Google Scholar 

  16. Siehe z.B. G.-M. Schwab: Z. physik. Chem., Abt. A 178 (1936), 129.

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  19. Dagegen sind sie zu modifizieren, wenn die Elektrolytlösung Abweichungen vom idealen Verhalten aufweist.

    Google Scholar 

  20. Nur falls die Schichten sehr dünn, das Konzentrationsgefälle und damit der Diffusionsstrom sehr groß sind, wird der „Übergangswiderstand“ der Grenzfläche eine Rolle spielen. Die Einstellung des Verteilungsgleichgewichtes an den Grenzflächen wird häufig ein sehr schneller Vorgang sein.

    Google Scholar 

  21. Diskussion der Verhältnisse bei merklicher Hemmung des Durchtritts durch die Grenzfläche vgl. W. Jost: Diffusion und chemische Reaktion in festen Stoffen. Dresden, 1937.

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  22. Vgl. W. Schottky: Thermodynamik. Berlin, 1929.

    Book  Google Scholar 

  23. Die Formulierung mit chemischen Potentialen ist also die sinngemäßere. Für eine rationelle Behandlung der Erscheinungen, die sich zwar auf feste Stoffe bezieht, aber ohne weiteres auf andere Phasen übertragen werden kann, vgl. C. Wagneb: Z. physik. Chem., Abt. B 11 (1931), 139.

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  24. W. Schottky: Wiss. Veröff. Siemens-Werke 14 (1935), H. 2.

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  25. Für Diffusion vgl. W. Jost: Diffusion und chemische Reaktion in festen Stoffen. Dresden, 1937. — G. Damköhler: 1.c., S. 65.

    Google Scholar 

  26. Vgl. dazu insbesondere C. Wagnek, K. Hauffe: Z. Elektrochem. angew. physik. Chem. 44 (1938), 172;

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  27. Vgl. dazu insbesondere C. Wagnek, K. Hauffe: Z. Elektrochem. angew. physik. Chem. 45 (1939), 409.

    Google Scholar 

  28. Vgl. N. F. Mott, H. S. W. Massey: zitiert S. 78.

    Google Scholar 

  29. K. F. Herzfeld: Hand-und Jahrbuch der chemischen Physik, Bd. 3, 2, S. 113. Leipzig, 1939.

    Google Scholar 

  30. Daß etwa in einem parallelepipedischen Gefäß je ein Drittel aller Molekeln in Richtung senkrecht zu einem Flächenpaar hin und her fliegen und an den Wänden elastisch reflektiert werden.

    Google Scholar 

  31. Vgl. hierzu L. Kassel: Kinetics of chemical reactions. New York, 1932.

    Google Scholar 

  32. Vgl. dazu K. F. Herzfeld: Hand- und Jahrbuch der chemischen Physik, Bd. 3, Teil 2, Abschnitt IV. Leipzig, 1939.

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  33. Vgl. z. B. M. Born, E. Bormann: Physik. Z. 21 (1920), 578. — K. F. Herzferd: 1. C.

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  34. M. Kroger: Z. physik. Chem. 117 (1925), 387.

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  35. N. F. Mott, H. S. W. Massey: Theory of Atomic collisions. Oxford, 1933. — K. F. Herzfeld: 1. c

    Google Scholar 

  36. Bei der praktischen Durchführung der Reaktionen ist dies unter Umständen sogar erwünscht und wird besonders gefördert (Rührung).

    Google Scholar 

  37. Anschaulich: Bei niederen Drucken sind für Transport von Energie oder Impuls zwar weniger Molekeln vorhanden; deren freie Weglänge ist aber so vergrößert, daß der Transport gerade unverändert bleibt.

    Google Scholar 

  38. Zitiert S. 65.

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  39. Vgl. G. Damköhler: 1.c., S. 65. Chemie-Ingenieur, Bd. I, I.Teil (1933), S. 147 ff. (M. Jakob).

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  40. M. ten Bosch: Die Wärmeübertragung. Julius Springer, 1936.

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  41. Vgl. hierzu K. F. Herzfeld: Kinetische Theorie der Wärme. Braunschweig, 1925.

    Book  Google Scholar 

  42. Siehe Fußnote 4, S. 79.

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  43. A. Eucken: Physik. Z. 14 (1913), 324.

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  44. H. O. Kneser: Ann. Physik (5), 11 (1931), 777;

    Article  CAS  Google Scholar 

  45. H. O. Kneser: Ann. Physik 16 (1933), 337, 360; vgl. die folgenden Fußnoten, S. 105.

    Google Scholar 

  46. J. Franck, A. Eucken: Z. physik. Chem., Abt. B 20 (1933), 460.

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  47. A. Eucken, R. Becker: Z. physik. Chem., Abt. B 27 (1934), 235.

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  48. A. Eucken, L. Küchler: Z. physik. Chem., Abt. B 41 (1938), 199.

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  49. Kundt, Warburg, Smoluchowski, Knudsen, K. F. Herzfeld: Kinetische Theorie in Müller-Pouillet sowie Hand- und Jahrbuch 1. c, S. 109. — Ann. d. Phys. 35 (1911), 983.

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  50. Vgl. z. B. K. F. Bonhoeffer, A. Farkas: Z. physik. Chem., Abt. B 12 (1931), 231.

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  51. Vgl. z. B. Chemie-Ingenieur, Bd. II, 4. Teil (1933), S. 75ff. (Artikel P. Gmelin, H. Grüss.)

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  52. D. Enskog: Physik. Z. 12 (1911), 538.

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  53. D.S. Chapman: Proc. Roy. Soc. (London), Ser. A 93 (1917), 1;

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  54. D.S. Chapman: Philos. Mag. J. Sci. 34 (1917), 146;

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  55. D.S. Chapman: Philos. Mag. J. Sci. 38 (1919), 182;

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  56. D.S. Chapman: Philos.Trans.Roy. Soc.London, Ser.A 217 (1917), 157.

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  57. K. Clusius, G. Dickel: Z. physik. Chem., Abt. B 44 (1939), 397;

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  58. K. Clusius, G. Dickel: Naturwiss. 26 (1938), 546.

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  59. Solche Störungen wurden z. B. bei Gleichgewichtsmessungen beobachtet und untersucht von N. G. Schmahl, W. Knepper: Z. Elektrochem. angew. physik. Chem. 42 (1936), 681;

    CAS  Google Scholar 

  60. Solche Störungen wurden z. B. bei Gleichgewichtsmessungen beobachtet und untersucht von N. G. Schmahl, W. Knepper:Z. Elektrochem. angew. physik. Chem. 46 (1940), 203, daselbst auch weitere Literatur.

    CAS  Google Scholar 

  61. Vgl. z, B. die Schwierigkeiten, auf welche die Methode des Übergangszustandes führt (S. 98ff.).

    Google Scholar 

  62. Wobei man, richtige Definition von W vorausgesetzt, über Boltzmann hinausgehend const. = 0 setzen darf.

    Google Scholar 

  63. Wir denken an kinetische Energie der Schwerpunktbewegung, der Rotation und der inneren Schwingungen der Molekeln sowie Energie der Lage in einem Kraftfeld, sehen aber von Wechselwirkung zwischen den Molekeln ab.

    Google Scholar 

  64. Was mit den Annahmen der Fußnote 1 möglich ist.

    Google Scholar 

  65. Wobei also die Energie durch 2 r Quadratglieder dargestellt wird; die obige Formel gilt für diesen allgemeineren Fall!

    Google Scholar 

  66. R. C. Tolman: Statistical Mechanics. New York, 1927.

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  67. L. S. Kassel: Kinetics of Homogeneous Gas Reactions. New York, 1932.

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  68. Der Nenner in (55) wird in Analogie zu (47) als Zustandssumme bezeichnet.

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  69. J. Frenkel: Z. Physik. 35 (1926), 652.

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  70. C. Wagner, W. Schottky: Z. physik. Chem., Abt. B 11 (1930), 163.

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  71. W. Jost: J. chem. Physics 1 (1933), 466.

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  72. W. Schottky: Z.physik.Chem., Abt.B 29 (1935), 335.

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  73. W. Jost, A. Nehllep: Ebenda, Abt. B 32 (1936), 1.

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  79. Vgl. hierzu W. Jost: zitiert S. 87. — W. Scith: Diffusion in Metallen. Berlin, 1939. — Über zahlreiche qualitative Beobachtungen von G. Hüttig, A. Hedvall u. a. vgl. Bd. VI dieses Handbuches. — Auf diese Einflüsse wurde zuerst von G. v. Hevesy hingewiesen, welcher den Begriff der „irreversiblen Gitterauflockerung“ prägte; vgl. den Artikel Leitfähigkeit von Kristallen von G. v. Hevesy im Handbuch der Physik, Bd. XIII, Über strukturempfindliche Eigenschaften von Kristallen, vgl. ferner A. Smekal im Handbuch der Physik, 2. Aufl., Bd. XXIV, 2.

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  80. E. Cremer: Z. physik. Chem., Abt. B 42 (1939), 281.

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  81. Vgl. das S. 65 zitierte Buch von M. Volmer, insbesondere auch die daselbst angeführten Arbeiten von Kossel und von Stranski über das Kristallwachstum.

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  82. G.-M. Schwab: Z. physik. Chem., Abt. B 5 (1929), 406;

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  84. E. Cremer, G.-M. Schwab: Z. physik. Chem., Abt. A 144 (1929), 243.

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  88. J. Franck, E. Rabinowitsch: Trans. Faraday Soc. 30 (1934), 120.

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  89. J. Eggert, F. Wachholz: Z. Elektischem. angew. physik. Chem. 33 (1927), 542, 545.

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  90. E. Rabinowitsch: Trans. Faraday Soc. 33 (1937), 1225;

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  91. E. Rabinowitsch: Trans. Faraday Soc. 34 (1938), 113.

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  92. Für das kinetische Verhalten von Lösungen vgl. ferner: R. S. Bradley: Trans. Faraday Soc. 33 (1937), 1185.

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  93. E. A. Moelwyn-Hughes: Ebenda 34 (1938), 91.

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  96. Siehe Fußnote 4, S. 91.

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  97. R.P.Bell: Salt Effects. Dieses Handbuch, Bd. 2, S. 191.

    Google Scholar 

  98. Vgl. insbesondere die Diskussion bei Tolman, zitiert S. 85.

    Google Scholar 

  99. Eine Verwechslung des Geschwindigkeitskoeffizienten k mit dem Boltzmann-schen k ist wohl nicht zu befürchten.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Tolman, zitiert S. 85. — Kassel, zitiert S. 85.

    Google Scholar 

  101. Und zwar ohne den Faktor V, wie durch den Strich angedeutet; dieser Faktor würde stehenbleiben, wenn links Molekelzahlen stünden; durch Division mit V hat man links Konzentrationen (Molekeln je cm8) erhalten.

    Google Scholar 

  102. Für den Wert der Zustandssumme, falls diese Ungleichung nicht gilt, vgl. z. B. Fowler, zitiert S. 109.

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  103. H. Eyring: J. chem. Physics 3 (1935), 107.

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  104. M.G. Evans, M. Polanyi: Trans. Faraday Soc. 81 (1935), 875.

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  105. E. Wignbr: Ebenda 34 (1938), 29.

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  106. H. Eyring: Ebenda 34 (1938), 41.

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  107. M. G. Evans: Ebenda 34 (1938), 49.

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  108. E. A. Guggenheim, J. Weiss: Ebenda 84 (1938), 57.

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  109. II. Epstein: Unveröffentlicht, zitiert bei Schumacher: Chemische Gasreaktionen. Dresden und Leipzig, 1938.

    Google Scholar 

  110. Die Behandlung ist offensichtlich nur für verschwindende Krümmung der Potentialfläche in Paßhöhe exakt; vgl. Eyring: 1. c; Wigner: 1. c.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Fußnote 1, S. 95.

    Google Scholar 

  112. Vgl. C. N. Hinshelwood: Trans. Faraday Soc. 34 (1938), 74.

    Google Scholar 

  113. Das bedeutet, daß der Beitrag der „Reaktions“-Koordinate weggelassen wird, welcher auch in dem Z* von Gleichung (82) weggelassen ist.

    Google Scholar 

  114. E. A. Guggenheim, J. Weiss: Trans. Faraday Soc. 34 (1938), 57.

    Article  CAS  Google Scholar 

  115. Trans. Faraday Soc. 34 (1938), 75 (Diskussionsbemerkung). ein Modell ohne horizontales Stück und mit einem eventuell durch quantentheoretische Effekte bedingten „Durchlässigkeitsfaktor“ < 1 nimmt, so ändert sich daran gar nichts. Es laßt sich also auch nicht durch irgendwelche Reflexionen erreichen, daß der Übergangszustand dem Gleichgewicht entsprechend besetzt ist, solange nur Molekeln der Ausgangsprodukte vorliegen. In den vorangehenden Betrachtungen steckt noch implicite die Voraussetzung, daß keine Verarmung an energiereichen Ausgangsmolekeln eintritt; denn nur dann ist für die Bildung von ABC* der Ansatz (l)a bzw. b zulässig. Eine solche Verarmung würde einem Übergang von Reaktion II. zu solcher III. Ordnung entsprechen, ebenso wie bei monomolekularer Reaktion im entsprechenden Fall ein Übergang zur II. Ordnung stattfindet (vgl. S. 102).

    Google Scholar 

  116. Vgl. E. A. Guggenheim, J. Weiss: zitiert S. 98.

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  117. Vgl. J.A. Christiansen: Z. physik. Chem., Abt. B 33 (1936), 145;

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  118. Vgl. J.A. Christiansen: J. chem. Physics 7 (1939), 653.

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  119. Zur Methode des Übergangszustandes vgl. ferner J. O. Hirschfelder, E. Wigner: J. chem. Physics 7 (1939), 616.

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  120. E. P. Wlgner: Ebenda 7 (1939), 646.

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  121. Der spezifischen Wirksamkeit der einzelnen Stoßpartner ließe sich leicht Rechnung tragen.

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  122. F. A. Lindemann: Trans. Faraday Soc. 17 (1922), 598, hat zuerst gezeigt, daß ein derartiger Aktivierungsvorgang mit einem Geschwindigkeitsgesetz I. Ordnung verträglich ist.

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  123. Vgl. besonders die Darstellung bei Kassel: Kinetics, 1. c. S. 85.

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  125. Vgl. auch N.B. Slater: Proc. Cambridge philos. Soc. 85 (1939), 56.

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  127. O.K. Rice, H.C. Ramsperger: J. Amer. chem. Soc. 49(1927), 1617;

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  128. O.K. Rice, H.C. Ramsperger: J. Amer. chem. Soc. 50 (1928), 617.

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  130. Zur Kinetik monomolekularer Reaktionen vgl. auch das Sammelreferat von F. Patat: Z. Elektrochem. angew. physik. Chem. 42 (1936), 85, 265.

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  131. Vgl. Boltzmann: Gastheorie, Bd. 2, S. 186. — Vgl. ferner: K. F. Herzfeld: Z. Physik 8 (1922) 132. — L. S. Kassel: Kinetics, zitiert S. 85.

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  134. L. S. Kassel: Ebenda 5 (1937), 922. — Die Rekombination von Radikalen im „Zweierstoß“ ist der inverse Vorgang zum monomolekularen Zerfall der entstehenden Verbindung; eine vollständige theoretische Klärung erfordert also eine gemeinsame Betrachtung beider Vorgänge.

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  135. Vgl. auch die Überlegungen von W. Steiner: Z. physik. Chem., Abt. B 15 (1932), 249.

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  140. Vgl. etwa das Sammelreferat von F. Patat: zitiert S. 103 sowie Schumacher: zitiert S. 95; hierzu und zum folgenden vgl. auch die Diskussion bei E. Rabino-witsch: zitiert Fußnote 1.

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  149. W. Steiner, Z. Bay: Z. physik. Chem., Abt. B 3 (1929), 149.

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  150. W. Steiner, F.W. Wicke: Ebenda Boden stein-Festband (1931), 817; Trans. Faraday Soc. 31 (1935), 6, 23.

    Google Scholar 

  151. Vgl. ferner: H. M. Smallwood: J. Amer. chem. Soc. 51 (1929), 1985;

    Article  CAS  Google Scholar 

  152. Vgl. ferner: H. M. Smallwood: J. Amer. chem. Soc. 56 (1934), 1542.

    Article  CAS  Google Scholar 

  153. H. Senftleben, O. Riechemeier: Ann. Physik 6 (1930), 105.

    Article  Google Scholar 

  154. H. Senftleben, W. Hein: Physik. Z. 35 (1934), 985;

    CAS  Google Scholar 

  155. H. Senftleben, W. Hein: Ann. Physik 22 (1935), 1.

    Article  Google Scholar 

  156. H. Kallmann, F. London: Z. physik. Chem., Abt. B 2 (1929), 207.

    CAS  Google Scholar 

  157. M. Ritchie: J. chem. Soc. (London) 1937, 857.

    Google Scholar 

  158. Vgl. L. S. Kassel: Kinetics, zitiert S. 85.

    Google Scholar 

  159. O.K. Rice: J.chem. Physics 4 (1936), 53.

    Article  CAS  Google Scholar 

  160. M. Bodenstein: Helv. chim. Acta 18 (1935), 743.

    Article  CAS  Google Scholar 

  161. E. Rabinowitsch, W.C. Wood: Trans. Faraday Soc. 32 (1936), 907.

    Article  Google Scholar 

  162. M. Ritchie: Proc. Roy. Soc. (London), Ser. A 146 (1934), 828.

    Article  CAS  Google Scholar 

  163. E. Rabinowitsch, W.C. Wood: J. chem. Physics 4 (1936), 497.

    Article  Google Scholar 

  164. J. G. A. Griffiths, R. G. Nourish: Trans. Faraday Soc. 27 (1931), 451;

    Article  CAS  Google Scholar 

  165. J. G. A. Griffiths, R. G. Nourish: Proc. Roy. Soc. (London), Ser. A 147 (1934), 143.

    Google Scholar 

  166. M. Ritchie: 1. c.

    Google Scholar 

  167. M. Ritchie: Proc. Roy. Soc. (London), Ser. A 146 (1934), 848.

    Article  CAS  Google Scholar 

  168. H. J. Schumacher, U. Beretta: Z. physik. Chem., Abt. B 17 (1932), 417.

    Google Scholar 

  169. H. Senftleben, W. Hein: Ann. Physik 22 (1935), 1.

    Article  Google Scholar 

  170. I. Langmuir: J. Amor. chem. Soc. 40 (1918), 1361.

    Article  CAS  Google Scholar 

  171. Diese Zahl der Stöße vgl. S. 75/76, Gleichungen (21) und (21*).

    Google Scholar 

  172. M. Volmer: Z. physik. Chem. 115 (1925), 253.

    CAS  Google Scholar 

  173. H. Cassel: Ergebn. exakt. Naturwiss. 6 (1927), 104.

    Article  Google Scholar 

  174. G.-M. Schwab, E. Pietsch: Z. physik. Chem., Abt. B 1 (1929), 385.

    Google Scholar 

  175. Vgl. z. B. R. H. Fowler: zitiert S. 109.

    Google Scholar 

  176. M. Volmer, G. Adhikari: Z. physik. Chem. 119 (1926), 46.

    CAS  Google Scholar 

  177. M. Volmer, I. Estermann: Z. Physik 7 (1921), 1, 13.

    Article  CAS  Google Scholar 

  178. M. Volmer, P. Mahnert: Z. physik. Chem. 115 (1925), 239.

    CAS  Google Scholar 

  179. Vgl. L. Boltzmann: Gastheorie, Bd. 2, S. 12.

    Google Scholar 

  180. Vgl. R.H.Fowler: zitiert S. 109. — N. Semenoff: Z. physik. Chem., Abt. B 7 (1930) 471.

    Google Scholar 

  181. R. Pease: J. Amer. chem. Soc. 45 (1923), 1196.

    Article  CAS  Google Scholar 

  182. G.-M. Schwab, H. Zorn: Z. physik. Chem., Abt. B 32 (1936), 169.

    Google Scholar 

  183. A. u. L. Farkas, vgl. A. Farkas: Trans. Faraday Soc. 35 (1939), 908.

    Google Scholar 

  184. Vgl. dazu den ausführlichen, Aufsatz von G.-M. Schwab in Band V dieses Handbuchs.

    Google Scholar 

  185. Definitonen usw. siehe u. a. E. Hückel: Adsorption und Kapillarkondensation. Leipzig, 1928.

    Google Scholar 

  186. G.-M. Schwab: Katalyse. Berlin, 1931.

    Google Scholar 

  187. Vgl. den Aufsatz von G. Rienäcker in Band VI dieses Handbuchs.

    Google Scholar 

  188. S. Flügge, E. Cremer: Z. physik. Chem., Abt. B 41 (1939), 453.

    Google Scholar 

  189. H. S. Taylor: J. Amer. chem. Soc. 53 (1931), 578. — Vgl. den Aufsatz von W. Hunsmann in Band IV dieses Handbuchs.

    Article  CAS  Google Scholar 

  190. Für weitere Literatur vgl. insbesondere Taylor u.a. im J. Amer. ehem. Soc. 1931, forner die Zusammenstellung in: G.-M. Schwab: Catalysis, englische Übersetzung von H. S. Taylor u. R. Spenoe, New York, 1937. Für die Theorie der Adsorption vgl. auch G. E. Kimball: J. ehem. Physics 6 (1938), 447.

    CAS  Google Scholar 

  191. Die Möglichkeit, daß Flüssigkeit sich an den Wänden abscheidet, bleibe hier außer Betracht.

    Google Scholar 

  192. M. Volmer: Kinetik der Phasenbildimg. Dresden und Leipzig, 1939.

    Google Scholar 

  193. M.Volmer: 1.c.; daselbst auch weitere Literatur; von sonstigen Arbeiten hierzu Scien besonders erwähnt: R. Becker, W. Döring: Ann. Physik 24 (1935), 719.

    Article  CAS  Google Scholar 

  194. W. Döring: Z. physik. Chem., Abt. B 36 (1937), 371;

    Google Scholar 

  195. W. Döring: Z. physik. Chem., Abt. B 38 (1938), 292. — Für Kristalle insbesondere auch die Arbeiten von J. Stransky.

    Google Scholar 

  196. Vgl. den Artikel von M. Straumanis in Band IV dieses Handbuchs.

    Google Scholar 

  197. Hierher gehören die qualitativ sehr reichhaltigen Arbeiten von G. F. Hüttig und Sciner Schule, vgl. Scinen Aufsatz in Band VI dieses Handbuchs.

    Google Scholar 

  198. Bei nicht idealen Gasen und Lösungen dürfen in die Gleichungen natürlich nicht Konzentrationen eingesetzt werden, sondern es müssen die Aktivitäten genommen werden; vgl. hierzu die speziellen Kapitel dieses Handbuchs, Band II.

    Google Scholar 

  199. Vgl. z. B. M. Bodenstein: Trabajos del IX Congreso International de Quimica Pura y Aplicada. Tomo II. Madrid, 1934.

    Google Scholar 

  200. Wobei wir unter „Mechanismus“ oder „Reaktionsschema“ ein System von Umsetzungsgleichungen verstehen, welches einerScits die beobachtete Bruttoumsetzung liefert, anderScits bei kinetischer Auswertung, wie im folgenden noch zu besprechen, auf einen bestimmten Geschwindigkeitsausdruck führt.

    Google Scholar 

  201. In der Terminologie von J.A. Christiansen: Z. physik. Chem., Abt. B 28 (1935), 303. — Vgl. den nachfolgenden Artikel von Christiansen in diesem Bande des Handbuchs.

    Google Scholar 

  202. Als Beispiel für eine derartige Umsetzung kann die VerScifung des Esters einer zweibasischen Säure dienen J. Meter: Z. physik. Chem. 66 (1909), 81; 67 (1909), 257.

    Google Scholar 

  203. O. Knoblauch: Z. physik. Chem. 26 (1898), 96. Bei VerScifung in saurer Lösung liegt exakt der hier besprochene Fall vor (weil die H-Ionenkonzentration praktisch unveränderlich ist und in die Konstante gezogen werden kann; bei VerScifung in alkalischer Lösung nur, falls Alkalikonzentration >> Esterkonzentration). Man hat also: A = Ester der zweibasischen Säure, B = saurer Ester, C = Säure.

    CAS  Google Scholar 

  204. Bzw. wir würden aus dem formalen Reaktionsverlauf schließen, daß ein solches Zwischenprodukt auftritt, über dessen Natur wir aber noch nichts wüßten.

    Google Scholar 

  205. Vgl. die Lehrbücher der Differentialgleichungen; für Systeme von Reaktionsgleichungen der I. Ordnung insbesondere A. Rakowsky: Z. physik. Chem. 57 (1907), 321.

    Google Scholar 

  206. A. Skrabal: zitiert S. 119. — R. Wegscheider: Z. physik. Chem. 35 (1900), 513.

    CAS  Google Scholar 

  207. Es könnte noch eine Reihe weiterer, aber instabiler Zwischenprodukte vorhanden Scin, deren Rolle hier aber grundsätzlich außer Betracht bleiben soll; vgl. später S. 118 ff.

    Google Scholar 

  208. Wenn die Konzentration von B sehr klein ist, versagt natürlich die Methode; dann ergeben sich dafür die Vereinfachungen des folgenden Abschnitts.

    Google Scholar 

  209. Statt dessen könnte auch der S. 120/121 behandelte Fall des vorgelagerten Gleichgewichtes eintreten.

    Google Scholar 

  210. An sich braucht natürlich der Differentialquotient einer kleinen Größe nicht selbst klein zu Scin; daß dies hier aber tatsächlich so ist, folgt schon daraus, daß die kleine Größe [B] in etwa der gleichen Zeit auf Null abklingt wie die große Konzentration [A] (in welcher Zeit auch [C] von 0 auf Scinen Endwert ansteigt). Im Mittel werden also die einzelnen Differentialquotienten dem Betrage nach etwa den Absolutwerten proportional. Dies gilt in passender Verallgemeinerung unter viel allgemeineren Bedingungen als denen des speziellen, betrachteten Beispiels.

    Google Scholar 

  211. Vgl. hierzu A. Skrabal: Ann. Physik (4), 82 (1927), 138;

    CAS  Google Scholar 

  212. Vgl. hierzu A. Skrabal: Ann. Physik 84 (1927), 624;

    Article  CAS  Google Scholar 

  213. Vgl. hierzu A. Skrabal: Mh. Chem. 64 (1934), 289;

    CAS  Google Scholar 

  214. Vgl. hierzu A. Skrabal: Mh. Chem. 65 (1935), 275;

    CAS  Google Scholar 

  215. Vgl. hierzu A. Skrabal: Mh. Chem. 66 (1935), 129;

    CAS  Google Scholar 

  216. Vgl. hierzu A. Skrabal: Z. Elektrochem. angew. physik. Chem. 42 (1936), 228;

    CAS  Google Scholar 

  217. Vgl. hierzu A. Skrabal: Z. Elektrochem. angew. physik. Chem. 43 (1937), 309.

    CAS  Google Scholar 

  218. M. Bodenstein: Ann. Physik 82 (1927), 836; 1.c. S. 111.

    Article  CAS  Google Scholar 

  219. M. Bodenstein, S. C. Lind: Z. physik. Chem. 57 (1907), 168.

    Google Scholar 

  220. J.A. Christiansen: Kong. Dansk. Vidensk. Selsk., mat.-fysiske Medd. 1 (1919). 14.

    Google Scholar 

  221. M. Polanti; Z. Elektrochem. angew. physik. Chem. 26 (1920), 50.

    Google Scholar 

  222. K. F. Herzfeld: Ann. Physik 57 (1919), 635;

    Article  Google Scholar 

  223. K. F. Herzfeld:Z. Elektrochem. angew. physik. Chem. 25 (1919), 301.

    Google Scholar 

  224. M. Bodenstein, G. Jung: Z. physik. Chem. 121 (1926), 127.

    CAS  Google Scholar 

  225. In praktisch allen anderen Beispielen ebenso.

    Google Scholar 

  226. Diesem Idealfall kommen Versuche mit strömenden Gasen, bei welchen sich stationäre Konzentrationen im Reaktionsgefäß einstellen (bei birnenförmigem Reaktionsgefäß kann man meist mit völliger Durchmischung in diesem rechnen), außerordentlich nahe (vgl. M. Bodenstein: Trabajos del IX Congreso Internacional de Quimica Pura y Aplicada. Tomo II. Quimica-Fisica. Madrid 1934); die Bodenstein -sehen Annahmen dürfen daher auch als unmittelbar experimentell verifiziert gelten.

    Google Scholar 

  227. Bei der Bromwasserstoffreaktion ist im Licht unter üblichen Bedingungen die Kettenlänge im Mittel unter Umständen < 1.

    Google Scholar 

  228. Wobei wir durch die Schreibweise andeuten, daß der Ausdruck in Wirklichkeit noch zusätzliche Faktoren bzw. Summanden enthält und nur im einfachsten Fall die obige einfache Form annimmt.

    Google Scholar 

  229. Indem z. B. freie Atome dort so lange adsorbiert bleiben, bis jedes Gelegenheit hat, mit einem zweiten zu rekombinieren.

    Google Scholar 

  230. Vgl. V. Bursian, V. Sorokin: Z. physik. Chem., Abt. B 12 (1931), 247.

    CAS  Google Scholar 

  231. N. Semenoff: Chain reactions. Oxford, 1935.

    Google Scholar 

  232. B. Lewis, G. v. Elbe: J. Amer. chem. Soc. 57 (1935), 970.

    Google Scholar 

  233. Combustion, Flames and Explosion of Gases. Cambridge, 1938.

    Google Scholar 

  234. Frank-Mises: Differential- und Integralgleichungen der Physik. Braunschweig, 1930/35.

    Google Scholar 

  235. Wir müssen die Lichtreaktion ins Auge fassen und demgemäß eine über dem thermischen Gleichgewicht liegende Atomkonzentration; denn auch an der Wand müssen im thermischen Gleichgewicht ebensoviel Atome neu gebildet wie vernichtet werden.

    Google Scholar 

  236. Für genauere Berechnungen vgl. die in Fußnote 1 zitierten Arbeiten. Wenn Kon-vektion nicht ausgeschlossen ist, so wird man mit einer größeren effektiven Diffusionskonstante zu rechnen haben.

    Google Scholar 

  237. M. Bodenstein, E. Winter: S.-B. preuß. Akad. Wiss., physik.-math. Kl. 1936,1. — L. S. Kassel, H.H. Storch: J. Amer. chem. Soc. 57 (1935), 672.

    Article  Google Scholar 

  238. B. Lewis. G. v. Elbe: Ebenda 57 (1935), 970.

    Google Scholar 

  239. Obwohl es zweifelhaft scheint, ob die exaktere Rechnung sich verlohnt in Anbetracht der mangelnden Exaktheit der Versuchsbedingungen, vgl. z. B. G.-M. Schwab, H. Friess: Z. Elektischem, angew. physik. Chem. 39 (1933), 589.

    Google Scholar 

  240. Die Hauptarbeit wird im allgemeinen darin bestehen, nachzuweisen, daß die Reaktion wirklich einfach ist.

    Google Scholar 

  241. Vgl. E. Cremer: Z. physik. Chem. 128 (1927), 285.

    CAS  Google Scholar 

  242. V. Kondratjew, M. Ziskin: Acta physicochim. USSR 5 (1936), 301;

    Google Scholar 

  243. V. Kondratjew, M. Ziskin: Acta physicochim. USSR 6 (1937), 307;

    Google Scholar 

  244. V. Kondratjew, M. Ziskin: Acta physicochim. USSR 7 (1937), 65.

    Google Scholar 

  245. L. Avramenko, V. Kondratjew: Ebenda 7 (1937, 567; 8 (1938), 315.

    Google Scholar 

  246. V. Kondratjew: Ebenda 10 (1939), 791.

    Google Scholar 

  247. H. Kondratjewa, V. Kondratjew: Ebenda 12 (1940), 1.

    Google Scholar 

  248. O. Oldenberg, A. A. Frost: J. chem. Physics 4 (1936), 642.

    Article  Google Scholar 

  249. Oldenberg, F. ,F. Rieke: Ebenda 6 (1938), 169, 431, 779;

    Article  CAS  Google Scholar 

  250. Oldenberg, F. ,F. Rieke: Ebenda 7 (1939), 485.

    Article  CAS  Google Scholar 

  251. L. Turner, E. W. Samson: Physic. Rev. 37 (1931), 1023.

    CAS  Google Scholar 

  252. E. Cremer: 1.c., S. 129.

    Google Scholar 

  253. G.-M. Schwab: Z. physik. Chem., Abt. B 8 (1930), 141.

    CAS  Google Scholar 

  254. Vgl. N. Semenoff: Z. Physik 48 (1928), 571.

    Article  Google Scholar 

  255. Vgl. G. Damköhler: Der Chemie-Ingenieur, Bd. III, 1.

    Google Scholar 

  256. N. Semenoff: 1. c. für v = 2; Allgemeines: O. Todes: Acta physicochim. USSR 5 (1936), 785.

    CAS  Google Scholar 

  257. O. Todes, P. Melentiew: Ebenda 11 (1939), 153.

    CAS  Google Scholar 

  258. Vgl. W. Jost: Explosions- und Verbrennungsvorgänge in Gasen. Berlin, 1939.

    Book  Google Scholar 

  259. D. A. Frank-Kamenetzky: Acta physicochim. USSR 10 (1939), 365.

    Google Scholar 

  260. E.J. Harris: Proc. Roy. Soc. (London), Ser. A 175 (1940), 254.

    Article  CAS  Google Scholar 

  261. J.A. Christiansen, H.A. Kramers: Z. physik. Chem. 104 (1923), 451.

    CAS  Google Scholar 

  262. N. Semenoff und Mitarbeiter: Z. Physik 46 (1927), 109;

    Article  Google Scholar 

  263. N. Semenoff und Mitarbeiter: Z. Physik 48 (1928), 571;

    Article  Google Scholar 

  264. N. Semenoff und Mitarbeiter: Z. physik. Chem., Abt. B 1 (1928), 192; 2 (1929), 161;

    Google Scholar 

  265. N. Semenoff und Mitarbeiter: Chain reactions. Oxford, University Press, 1935;

    Google Scholar 

  266. vgl. auch Hinshelwood und Mitarbeiter: Proc. Roy. Soc. (London), Ser. A 118 (1928), 170; 119 (1928), 591;

    Article  Google Scholar 

  267. vgl. auch Hinshelwood und Mitarbeiter: Proc. Roy. Soc. (London), Ser. A122 (1928), 610;

    Google Scholar 

  268. vgl. auch Hinshelwood und Mitarbeiter Trans. Faraday Soc. 24 (1928), 559.

    Article  Google Scholar 

  269. E. Cremer: Z. physik. Chem. 128 (1927), 285.

    CAS  Google Scholar 

  270. Diese Folge ist stärker vereinfacht, als es tatsächlichen Verhältnissen entsprechen wird; 2’ dürfte durch mehrere Reaktionen zu ersetzen Scin.

    Google Scholar 

  271. In Wirklichkeit kann sie das natürlich nicht, weil vorher die Ausgangsstoffe verbraucht sind. Zu einer einfachen und exakten Formulierung gelangt man daher nur, wenn man die Konzentration der Ausgangsstoffe als konstant ansieht, also etwa diese ständig durch halbdurchlässige Wände ergänzt und entsprechend die stabilen Reaktionsprodukte entfernt denkt.

    Google Scholar 

  272. N. Semenoff: 1. c. — Ferner V. Bursian, V. Sorokin: Z. physik. Chem.,Abt.B 12 (1931), 247. B.Lewis, G. v. Elbe: Combustion, zitiert S. 127. — W. Jost: Explosionsvorgänge, zitiert S. 132.

    Google Scholar 

  273. W. Jost, L. v. Muffling: Z. physik. Chem., Abt. A 183 (1938), 43.

    Google Scholar 

  274. N. Semenoff: J. chem. Physics 7 (1939), 683.

    Article  Google Scholar 

  275. L. S. Kassel, H. H. Stobch: J. Amer. chem. Soc. 57 (1935), 672.

    Article  CAS  Google Scholar 

  276. B. Lewis, G. v. Elbe: Ebenda 59 (1937), 656. — B. Lewis, G. v. Elbe: Combustion, zitiert S. 127. — Vgl. auch N. Semenoff: Chain Reactions, zitiert S. 134, sowie W. Jost: Explosions- und Verbrennungsvorgänge, zitiert S. 132.

    Article  Google Scholar 

  277. W. Jost, L. v. Muffling: Fußnote 1. Die dort gezogenen Folgerungen sind trotz etwas abweichender Auffassung Semenoffs (J. chem. Physics, 1. c.) unseres Erachtens aufrechtzuerhalten.

    Google Scholar 

  278. Vgl. N. Semenoff: Chain Reactions. Oxford, University Press 1935.

    Google Scholar 

  279. Vgl. oben S. 101 ff.

    Google Scholar 

  280. K.F. Herzfeld: Z. physik. Chem. 98 (1921), 161.

    CAS  Google Scholar 

  281. Vgl. dazu G.-M. Schwab: Katalyse. Berlin 1931, New York 1937.

    Google Scholar 

  282. A. Skrabal: Trans. Faraday Soc. 24 (1928), 687.

    Article  CAS  Google Scholar 

  283. G.-M. Schwab: Katalyse, zitiert S. 138.

    Google Scholar 

  284. Staveley, C. N. Hinshelwood: Nature (London) 137 (1936), 29 und spätere Arbeiten.

    Google Scholar 

  285. Vgl. insbesondere L. A. K. Staveley, C. N. Hinshelwood: Trans. Faraday Soc. 35 (1939), 845 sowie die Diskussion ebenda, S. 870ff.

    Article  CAS  Google Scholar 

  286. K. C. Bailey: The retardation of chemical reactions, sehr ausführlich mit über 1600 Literaturangaben (bis Anfang 1937). London: Arnold, 1937.

    Google Scholar 

  287. Art. Norrish-Buckler sowie Art. Negative Katalyse und Antiklopfmittel von W. Jost.

    Google Scholar 

  288. G.-M. Schwab: Katalyse. Berlin, 1931; New York, 1937.

    Google Scholar 

  289. Für eine systematische Übersicht vgl. insbesondere G.-M. Schwab: Ergebn. exakt. Naturwiss. 7 (1928), 276.

    Article  Google Scholar 

  290. Vgl. C. Wagner, R. Hauffe: Z. Elektischem. 44 (1938), 172

    CAS  Google Scholar 

  291. E. Doehlemann: Z. Elektischem. 44 (1938), S. 178.

    CAS  Google Scholar 

  292. Vgl. ferner M. Kroger: Grenzflächenkatalyse, Leipzig, 1933.

    Google Scholar 

  293. C.A. Knorr: Z. physik. Chem., Abt. A 157 (1931), 143.

    CAS  Google Scholar 

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M. Bodenstein E. J. Buckler E. Cremer J. A. Christiansen W. Jost M. Kilpatrick H. Mark A. Mittasch R. G. W. Norrish G.-M. Schwab R. Simha

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Jost, W. (1941). Kinetische Grundlagen der Katalyse. In: Bodenstein, M., et al. Allgemeines und Gaskatalyse. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3208-1_3

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