Zusammenfassung
Zur Prüfung des ausgewogenen Wismutoxydes auf Reinheit löst man es in Salpetersäure, in welcher es sich klar lösen muß (Zinn). Kocht man diese salpetersaure Lösung mit Ammoniumcarbonat im Überschuß, so muß das Filtrat farblos sein (Kupfer). Nach dem Ansäuren mit Salpetersäure darf weder durch Bariumnitrat noch durch Silbernitrat eine Trübung entstehen (Schwefelsäure und Chlor). Die Lösung des Carbonatniederschlages in möglichst wenig Salpetersäure darf innerhalb 12 Stunden nach Zusatz von 25 cm3 Schwefelsäure (1:2) nicht getrübt werden (Blei).
Siehe auch Erg.-Bd. I, S. 43, 47.
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Literatur
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Darius, G. (1939). Wismut. In: D’Ans, J., et al. Untersuchungsmethoden der allgemeinen und anorganisch-chemischen Technologie und der Metallurgie. Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3206-7_35
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