Zusammenfassung
Wie bereits ausgeführt wurde, fällt bei der Zersetzung von Bariumperoxyd mit Säuren nur eine 3- bis 5%ige Wasserstoffperoxydlösung an, die noch mit Säureresten und mit sämtlichen Katalysatoren der Ausgangsmaterialien verunreinigt ist. Die Nachteile der niedrigen Konzentration und der geringen Haltbarkeit machten sich aber bei der Einführung des Wasserstoffperoxyds in die Technik derart unangenehm bemerkbar, daß bald nach Wegen gesucht wurde, aus den verdünnteren Lösungen hochprozentige und reinere zu erhalten. Man muß sich ja nur die Ersparnisse beim Transport vor Augen halten, die sich z. B. im Ersatz von 10 Ballons 3%iger Wasserstoffperoxydlösung durch nur einen einzigen gleichviel aktiven Sauerstoff enthaltenden Ballon mit 30%iger Ware ergeben. Weiters zeigte sich, daß für eine längere Haltbarkeit auch der verdünnten Lösungen die Entfernung der Katalysatoren erforderlich ist, was aber nur durch Destillation mit durchgreifender Wirksamkeit erfolgen kann.
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Machu, W. (1937). Die Gewinnung von konzentriertem Wasserstoffperoxyd durch Konzentration und Destillation. In: Das Wasserstoffperoxyd und die Perverbindungen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3152-7_13
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