Zusammenfassung
Supratentorielle raumfordernde Prozesse mit Mittelhirneinklem-mung und diffuse zerebrale Läsionen kranial von der Mittelhirnebene führten bei Luftatmung zur Hyperventilation. Eine Frequenzsteigerung ließ sich bei Patienten und Tieren ohne allgemeine intra-kranielle Drucksteigerung nicht sichern. Weniger modulierte Atemformen herrschten vor, wobei Patienten einen Übergang von normal unregelmäßiger Atmung in regelmäßig wogende und schließlich in gleichförmig periodische (meist vom Cheyne-Stokes-Typ) zeigten. Diese Atemformen ließen sich durch Hypoxie provozieren, sofern sie nicht bereits bei Ruheatmung bestanden.
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© 1968 Springer-Verlag / Wien
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Seeger, W. (1968). Zusammenfassung der Ergebnisse. In: Atemstörungen bei intrakraniellen Massenverschiebungen. Acta Neurochirurgica Supplementum, vol 17. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3132-9_6
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